Knallhart
Filmposter von Knallhart
9. März 2006 Im Kino | 1 Std. 38 Min. | Drama
Regie: Detlev Buck
|
Pressekritiken
3,0 1 Kritik
User-Wertung
3,6 28 Wertungen, 4 Kritiken
Meine Freunde
--
Bewerte :
0.5 katastrophal
1 schlecht
1.5 enttäuschend
2 lau
2.5 durchschnittlich
3 solide
3.5 gut
4 stark
4.5 hervorragend
5 Meisterwerk

Inhaltsangabe

Michael Polischka (David Kross) und seine Mutter Miriam (Jenny Elvers-Elbertzhagen) trifft fast der Schlag, als beide von Dr. Klaus Peters (Jan Henrik Stahlberg) auf die Straße gesetzt werden. Dem gelackten Peters ist seine Geliebte Miriam nicht mehr attraktiv genug. Ohne finanzielle Mittel folgt der soziale Abstieg in den Berliner Bezirk Neukölln, wo raue Sitten herrschen. Während Miriam damit beschäftigt ist, sich wieder einen Liebhaber aus gutem Hause anzulachen, um Neukölln schleunigst verlassen zu können, muss Michael mit der alltäglichen Gewalt zurechtkommen. Er und seine neuen Freunde Crille (Arnel Taci) und Matze (Kai Michael Müller) werden von Erol (Oktay Özdemir) und seiner Bande drangsaliert. Doch dann lernt Michael den Drogendealer Hamal (Erhan Emre) kennen, der einen Kurier braucht. Der Junge glaubt, auf diese Weise den Demütigungen entkommen zu können. Dabei bemerkt er nicht, dass er in einen Strudel der Gewalt gerät.

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

3,0
solide
Knallhart
Von Martin Thoma
Detlev Buck ist wieder da. 1992 war sein Film „Wir können auch anders“ Kult. 1995 gelang ihm mit „Männerpension“ ein Riesenerfolg an den deutschen Kinokassen. Was danach kam, floppte mehr oder weniger. Seine letzte Regiearbeit „Liebesluder“, die gar nicht so schlecht wie von den meisten Kritikern geschrieben ist, liegt nun schon sechs Jahre zurück. Als Schauspieler war Detlev Buck zwar noch präsent in der deutschen Kinolandschaft, wurde sogar für die Rolle des Karl in Leander Haußmanns bestem Film Herr Lehmann – völlig zurecht – mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet, aber mit ihm als Regisseur hätte man schon fast nicht mehr gerechnet. Das Großstadt-Drama „Knallhart“ ist ganz offensichtlich ein Film, mit dem er sich und der Welt nun beweisen will, dass er aber so was von im neuen Jahrtausend angekommen ist und so durchaus auch die brennendsten gesellschaftlichen Themen anzufassen ver
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Donnerstag, 15. Februar 2007
foto von David Kross
Rolle: Michael Polischka
foto von Jenny Elvers
Rolle: Miriam Polischka
foto von Erhan Emre
Rolle: Hamal
foto von Oktay Özdemir
Rolle: Errol
3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Fand den Film wirklich sehr gut. Schauspielerisch gibts zwar ein paar Abzüge, aber sonst wars wirklich gut. Ich würde auch nicht sagen, dass der Film übertrieben ist. Die Brutalität ist sogar noch viel schlimmer. Muss ja nicht in Neuköln sein, aber das spielt ja auch keine Rolle. Den Film kann man sich ruhig mal anschauen!



7/10
4,5
Veröffentlicht am 27. August 2017
Da hätten die Vorzeichen ja kaum miserabler ein können: ein Film mit Jenny Elvers in der weiblichen Hauptrolle, oje ... und dann auch noch von Detlev Buck, dem in meinen Augen überschätztesten Regisseur überhaupt. Aber ich traute meinen Augen kaum: "Knallhart" ist ein Film den man hier nicht erwartet hätte. Dies ist der Film den "Kids" und "Ken Park" Macher Larry Clark wahrscheinlich gerne gemacht hätte: das brutale, schonungslose Drama ...
Mehr erfahren
3,5
Veröffentlicht am 11. September 2010
Der Film hat mir gut gefallen.
Die Gewaltbereitschaft und Kriminalität sind zwei der größten Probleme der Gesellschaft, was dieser Film sehr gut zeigt.
Der Filmtitel "KNALLHART" ist mehr als zutreffend.
Kino:
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 18. März 2010
Hallo, "Knallhart" ist ein sehr gut gemachte Film. Das steht außer Frage. Ich lebe jedoch selber in Berlin Kreuzberg und muss sagen, dass die Darstellung, die von Zuschauern als die Realität empfunden wird, so nicht stimmt! Man wird nicht von einer Gang blutig geschlagen, wenn man tagsüber über die Schönleinstraße spaziert. Und auch von der "Drogen-Maffia" ist hier nichts zusehen. Höchstens kleine Fische. Alles in Allem ist der ganze ...
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Weitere Details

Produktionsland Deutschland
Produktionsjahr 2006
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget -
Sprachen Deutsch
Produktions-Format 35mm
Farb-Format Farbe
Tonformat Dolby SRD
Seitenverhältnis 1.85 : 1
Visa-Nummer -