Es ist nur selten weise, unter Alkoholeinfluss irgendwelche Versprechungen abzugeben. John Logue (Breckin Meyer), ein Anhänger der Demokraten, hat beispielsweise angekündigt, die USA in Richtung Kanada zu verlassen, wenn George W. Bush zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt wird und sein Gegenkandidat John Kerry unterliegt. Nach der Wahl ist er in der Pflicht. Bei seiner Reise begleitet ihn Chloe (Anna Paquin), obwohl er die Frau nicht richtig kennt. Und so bietet die Zweisamkeit im Auto die Möglichkeit, mehr über den anderen zu erfahren. Denn hinter der ganzen „Flucht“ aus den USA steckt natürlich viel mehr, als an der Oberfläche sichtbar ist. Es stellt sich heraus, dass beide eine Beziehung zum gerade stattfindenden Irakkrieg haben, den die USA führen. Das schweißt John und Chloe immer enger zusammen.
Auf den Straßen kennt er sich nunmal aus: Breckin Meyer war im Jahre 2000 besonders erfolgreich als er den Frontmann der vierköpfigen „Road Triup“ Crew gab die unterwegs nach Texas war, in diesem Film ist das Reiseziel dann eben Kanada. Aber abgesehen von der Reisethematik ist dies ein gänzlich unterschiedlicher Film. Leider aber einer der sich gleichzeitig in mehreren Genres versucht und in Ehren scheitert: er will eine politische ...
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