Der ehemalige amerikanische Präsidentschaftskandidat und Ex-Vize-Präsident Al Gore hat sich seit den frühen 1990er Jahren intensiv mit Fragen des Umweltschutzes beschäftigt. Nachdem seine Wahl zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gescheitert war, griff Gore darauf zurück und entwarf einen Multimedia-Vortrag, mit dem er die Menschen angesichts der drohenden Folgen der globalen Erwärmung aufrütteln wollte. Dokumentarfilmer Davis Guggenheim hat für „Eine unbequeme Wahrheit“ verschiedene Auftritte Gores mit der Kamera gefilmt und zusammen geschnitten. Der Film präsentiert Al Gores Thesen zur globalen Erwärmung, die einen Überblick des damals aktuellen wissenschaftlichen Standes liefern. Dabei spielen Treibhausgase und ihre Folgen, das Abschmelzen des Poleises, Überschwemmungsgefahren und die Ausbreitung der Wüsten eine große Rolle.