Im Norden nichts Neues. Aki Kaurismäki ist weiterhin das Schreckgespenst des Finnischen Tourist Boards, das Personal verliert immer noch kaum ein Wort und die Charaktere sind gewohnt melancholisch und knorrig, das Setting karg und minimalistisch. „Lichter der Vorstadt“, der Abschluss seiner Trilogie über Außenseiter der Gesellschaft (nach „Wolken ziehen vorüber“, 1996, und „Der Mann ohne Vergangenheit“, 2002), wandelt auf altbekannten Qualitätspfaden Kaurismäkis, doch diesmal will der letzte Funke nicht über springen, weil die Figuren zuviel Distanz ausstrahlen.
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