Der Geschäftsmann Miles Rennberg (Michael Madsen) und die attraktive Sandra (Asia Argento) haben jahrelang eine ungewöhnliche Beziehung gepflegt. Die beiden sind nicht nur miteinander ins Bett gegangen, Miles hat Sandra auch zu Sextreffen mit anderen Geschäftsleuten geschickt, damit sie aus diesen geheime Informationen über deren wirtschaftliche Pläne herausholt. Die dadurch erlangten Vorteile hat Miles natürlich profitabel ausgenutzt. Die bizarre Partnerschaft liegt jedoch schon eine Weile zurück, als Sandra plötzlich wieder auftaucht und sich mit Miles in dessen Wohnung verabredet. Zwischen den beiden entwickelt sich ein manipulatives Machtspiel um gegenseitige Abhängigkeiten aus Sex und Geld, das auf eine Eskalation zuläuft. Denn plötzlich zieht Sandra eine Waffe und muss aufgrund der Ereignisse nach Hongkong fliehen, wo sie angeblich auf die Hilfe des zwielichtigen Pärchens Sue (Kelly Lin) und Lester Wang (Carl Ng) rechnen kann.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
Boarding Gate - Ein schmutziges Spiel
Von Christian Roman
100 Minuten – das entspricht in etwa der Flugdauer von Frankfurt nach Kopenhagen. Am schnellsten vergeht die Zeit vom Einstieg (engl. „Boarding“) bis zur Landung, wenn man einfach die Augen schließt und vor sich hinschlummert. Mehr als gähnende Langeweile liefert auch der französische Thriller „Boarding Gate“ in seiner knapp zweistündigen Laufzeit nicht. Olivier Assayas’ Low-Budget-Produktion um Manipulation, Mord und harten Sex mit der verruchten Asia Argento und Michael Madsen in den Hauptrollen versucht mehr Drama als Thriller zu sein, kann aufgrund inhaltsleerer Dialoge und fehlendem Spannungsbogen jedoch nie überzeugen.Miles (Michael Madsen) war einst eine einflussreiche Figur auf dem internationalen Finanzparkett. Doch mittlerweile laufen die Geschäfte seines Sicherheitsunternehmens schlecht und die Schulden häufen sich. Um möglichst schnell an Geld zu kommen, will Miles seine Ante
Ähm, ok. Dies war einer der Filme in die ich irgendwie keinen Kopf gekriegt habe bzw. wo mir von Anfang bis Ende schleierhaft war was das ganze eigentlich soll. Ok, man kriegt was fürs Auge: Arsio Argento (einst mal Vin Diesels Kampfgefährtin im ersten „xXx“ Film) ist eine atemberaubende Frau deren Charisma und Anziehungskraft man kaum widerstehen kann und von daher kann mans auch verstehen wieso der notgeile Michael Madsen triefend hinter ...
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