Die 19-jährige Lili (Mélanie Laurent) kommt aus dem Sommerurlaub zurück und wird mit einer schlechten Nachricht konfrontiert: Ihr Zwillingsbruder Loic ist verschwunden. Er hat das Haus nach einem heftigen Streit mit seinem Vater Paul (Kad Merad) verlassen. Das sagen zumindest ihre Eltern. Doch Lili merkt schnell, dass etwas nicht stimmt. Loic antwortet nicht auf ihre Anrufe und hat auch sonst keinen Hinweis über seinen Verbleib hinterlassen. Das sieht ihm so gar nicht ähnlich. Doch ihre Eltern beharren auf ihre Geschichte und Lili leidet immer mehr unter der für sie unerklärlichen Abwesenheit ihres Bruders, isst kaum etwas und trägt offen depressive Züge mit sich. Doch dann erreicht sie eine Postkarte, die in ihr einen Schimmer von Hoffnung erblühen lässt. Sie versucht verschiedenen Spuren nachzugehen und so den Aufenthaltsort ihres Bruders herauszubekommen. Doch je weiter sie recherchiert, desto mehr Fragezeichen ergeben sich...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Keine Sorge, mir geht's gut
Von Björn Helbig
Wenn jemand sagt: „Keine Sorge, mir geht’s gut“, dürften bei vielen die Alarmglocken klingeln. Denn viel zu oft ist dann das Gegenteil der Fall und gar nicht alles gut. So auch beim neuen Film des französischen Filmemachers Philippe Lioret, einer Mischung aus Thriller und Familiendrama, in dem ein junges Mädchen versucht, das Verschwinden ihres Zwillingsbruders aufzuklären. Mit mehr als einer Million Zuschauer zählte der Film zu den Erfolgen des französischen Kinojahres 2006.Als die 19-jährige Lili (Mélanie Laurent) aus dem Sommerurlaub zurückkommt, ist ihr Zwillingsbruder Loic verschwunden. Die Eltern, die sich betont normal verhalten, berichten Lili, dass ihr Bruder nach einem heftigen Streit mit ihrem Vater Paul (Kad Merad) das Haus verlassen habe. Doch Lili merkt schnell, dass etwas nicht stimmt. Loic würde sie nie ohne ein Wort, ohne Abschiedsbrief verlassen. Genauso wenig würde er
Wieder mal die Franzosen auf der Leinwand: diesmal liefern sie eine ordentliche Mischung ab aus einer Familientragödie und einer Erwachsenwerden Geschichte. Alles in allem ein kleiner, ruhiger Film der Intimen Momente. Klar daß niemand mitspielt den man hierzulande großartig kennen müßte, aber das macht ja nichts – mit der wundervollen Melanie Laurent hat man eine lebensechte Heldin zum mitfiebern. Diese Heldin jedoch agiert in einer recht ...
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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 18. März 2010
Ohne viel Schnick Schnack taucht man in das recht bieder wirkende Leben der Familie ein und dennoch bleibt die Handlung bis zur letzten Sekunde spannend.
Alle Familienangehörigen spielen ihre Rollen sehr gut und man kann sich ohne weiteres in die Gefühle der Hauptdarstellerin einfühlen.
Die rührende Liebe ihrer Eltern und der gegenseitige Respekt offenbaren sich zum Schluss sehr gewaltig und lädt zum noch mal schauen ein.
Bitte ...
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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 3. März 2011
Wirklich ein sehr sehr guter Film! Tolle Wendung im letzten Drittel (wenn auch ein wenig ! vorhersehbar). V.a. die weibliche Hauptrolle spielt ihre Rolle ausgezeichnet. Tolle und passende Filmmusik ! Rundum sehr gelungen!
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 22. Februar 2012
Fängt interessant an, verliert aber nach und nach die Spannung zumindenst empfand ich so.