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Casey 08
164 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 2. Oktober 2024
Mel Gibson hat hier bewiesen, dass er einer der besten Schauspieler der Welt ist und dazu noch ein super Regisseur ist. Die Schlachten sind perfekt Insziniert und ultra Brutal. Was man sehr oft in Mel Gibsons Filmen sieht. ("Apocalypto", "Hacksaw Ridge"). Dazu ist der Film sehr Dramatisch. Auch wenn ich eigentlich nur das Ende traurig finde. Und trotz seiner 170 Minuten Laufzeit ist der Film größtenteils spannend. Dazu ist die Kamerafahrt perfekt, die Landschaften sehen toll aus und die Story wird episch erzählt.
Insgesamt ist es ein Meisterwerk mit fünf hochverdienten Oscars und Top Bilder, Brutale Schlachten, perfekter Kamerafahrt und einem Perfekten Mel Gibson.
Mel Gibson hat einen spektakulären Film über Schottlands Nationalhelden, William Wallace, gemacht und gleich die Hauptrolle mitübernommen. Die kleinen historischen Ungenauigkeiten kann man vergessen, weil man gut unterhalten wird. Gewisse Dinge gehören klischeemäßig einfach zu Schottland (z.B. Haggis, Whiskey und der Kilt) wie die Wolle zum Schaf. Der wichtigste Nebendarsteller ist die grandiose schottische Landschaft und eine Tatsache, über die es keine zwei Meinungen gibt: im Kampf England gegen Schottland sind die Schotten nur an der eigenen Rivalität der Clans gescheitert. So wurde Braveheart verraten und die Regie hat seinen schmerzhaften Tod episch breit angelegt. Auch für Insider ist das Ende etwas unübersichtlich. Vor allem das gelegentliche Auftauchen des Alten De Bruce (Ian Bannen) schafft für Genauhingucker leichte Probleme. Vater und Sohn tragen die gleichen Vornamen… Und die Wankelmütigkeit seiner Landsleute ist schon erstaunlich. Um das zentrale Thema der Freiheit ranken sich noch zwei intensive Liebesgeschichten: Bravehearts Jugendliebe Murran (Catherine-dieLandGirls-McCormack) und am Ende noch die Prinzessin von Wales Isabelle (Sophie Marceau), die Wallace in Bedrängnis bringt, weil sie zwischen England und dem Helden aus dem Norden nicht differenzieren kann bzw. will. Die Zuschauer am Wegesrand schwanken zwischen Halleluja! und Kreuzige Ihn! Eigentlich ungewöhnlich für einen populären Volkshelden, den die Legende zum Übermenschen macht. Am Ende gewinnt nur das Publikum bei dem Spektakel, wenn man vom Pathos nicht abgeschreckt wird und man sich von den Emotionen davontragen lässt. Aber der schottische Patriotismus geht schon in diese Richtung.
Dazu muss man nichts mehr sagen, außer vielleicht: FRRRRREEEEIIIHEEEEIIIIIIIIIIT!!!!!
Die Geschichte um William Wallace & Schottland zieht einen in den Bann, dazu atemberaubende Landschaftsaufnahmen, ein Mel Gibson, der einfach mit seiner Ausstrahlung & blauen Augen einfach nur 171 min. in die Kamera gucken könnte, mit wehenden Haaren, ich würde zu gucken ! Viele bekannte, gute Schauspieler, grandios inszenierte Schlachten, aber auch brutal & schonungslos inszeniert! :D
Kein „Herr der Ringe“, kein „Königreich der Himmel“ und kein „King Arthur“ konnten diesen oplulenten Massen-Schlacht-Historie-Film vom Thron stoßen. „Braveheart“ ist und bleibt DIE Film-Perle schlechthin. Hier stimmte einfach alles: Tolle Handlung, die auf wahren Begebenheiten basiert, mitreißende und teilweise auch sehr brutale Schlachten und eine der besten Filmmusiken, die es je gegeben hat. Der Soundtrack gilt als Pflichtkauf und darf in keiner CD-Sammlung fehlen. Mel Gibson, der nicht nur die Hauptrolle spielte, sondern auch die Regie übernahm, übertraf sich selbst. Mit Abstand die beste Geschichtsverfilmung, die es bisher gab und geben wird. Beide Daumen nach oben! „FREIHEIT!“
Obwohl nach 24 Jahren nun alles zu dem Film gesagt sein sollte, möchte ich der Statistik halber nun endlich meine 5 Sterne loswerden. Auch heute noch ist der Film nichts für Tierschützer, Historiker und Weicheier!
Auch ein Film dessen Name ungemein bekannt ist, oder? Ich weiß noch wie wir ihn im Kino sahen und uns über die „Arsch Szene“ weggeschmissen haben in denen die schottische Armee den Engländern den Rücken zudreht und die Röcke hochhebt und man ein paar hundert Ärsche wedeln sieht – und wie verflucht ultrahart Mel Gibson die opulenten Kampfszenen gedreht hat. Hier wird nicht gnädig weggeblendet und sanft zugehauen – hier wird gestorben, geschlitzt, gemeuchelt und geblutet daß einem die Luft wegbleibt. Darum erzählt Mel Gibson eine atemberaubende, aufregende Geschichte voller Kraft und Emotionen in der er auch noch selber die tragende Hauptrolle übernimmt und sie mit Bravour meistert, der schallende Soundtrack und tolle Kamerafahrten tun ihr übriges (dabei wurde der Film nicht in Schottland sondern in Wales gedreht). Fazit: Drama und Schlachtengemälde in einem – voller Gefühl, Tragik und bluttriefend!
Einer der besten Filme der 90er Jahre. Unglaublich packend und mitreißend bis zum Ende. Ein toller Score, intensive und brutale Kampfszenen und das starke Schauspielkino von Mel Gibson (warum keine Oscar Nominierung?) tragen dazu bei, dass man diesen Film nicht so schnell vergisst. Pflicht für alle Filmfans:)
"Braveheart" war eine riesige Enttäuschung um ehrlich zu sein.
Die Ausstattung ist in Ordnung, auch wenn man am Anfang etwas das Gefühl hat es seien Kinderkostüme. Die Action ist "nur" ist Ordnung und darüberhinaus nicht wirklich abwechslungsreich. Die erste dreiviertel Stunde grenzt leider schon fast am Kitsch. Das Schauspiel der Darsteller ist leider nur solide und der Film an sich konnte mich nicht richtig mitreißen, zumindest nicht emotional. Bei einer Lauflänge von ca. 2h45 hätte man gute 40 Minuten kürzen können. Die Story ist nicht mitreißend genug und zu dünn für eine solche Lauflänge. Die Inszenierung ist solide, kommt aber bei weitem nicht an das ran, was Mel Gibson uns in "Apocalypto" lieferte. Der Score von James Horner ist grandios. Hier und dort gibt es schöne Landschaftsaufnahmen.
Fazit: Die oben genannten Sachen sind etwas übertrieben, doch bei hohen Erwartungen ist der Film leider sehr enttäuschend und hinterlässt einen faden Nachgeschmack. Ich konnte wenig mit anfangen und zudem ist dieser qualitativ O.K. aber leider nicht mehr.