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    Braveheart
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    35 User-Kritiken

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    Telefonmann
    Telefonmann

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    5,0
    Veröffentlicht am 2. August 2010
    Lange Zeit liegt es zurück, dass ich mir "Braveheart" im TV angesehen habe, und nun dachte ich mir, es wäre mal wieder Zeit. Viel Erinnerung habe ich nicht mehr gehabt und insgesamt hat mich "Braveheart" wirklich sehr beeindruckt.
    Die Geschichte um William Wallace soll es ja gegeben haben, doch wie sehr sich Mel Gibson daran gehalten hat, kann ich nicht beurteilen. Dafür verfüge ich über zu wenig historisches Wissen und eigentlich ist mir das auch egal. Viel wichtiger dagegen finde ich es, dass ein Film es schafft - und gerade bei einem solchen Film ist es sehr wichtig - seinen Hauptcharakter gut rüberzubringen und den Zuschauer in seinen Bann zu ziehen. Gerade das ist eine Stärke von "Braveheart". In den knapp drei Stunden, ist mir kein einziges Mal langweilig geworden. Keine Szene ist überflüssig. Der Glanzpunkt ist natürlich Mel Gibson, der neben der Regie auch noch die Hauptrolle übernahm. Er spielt grandios wie eh und je. Seine Präsenz ist wirklich äußerst stark. Jedes von der Hauptperson Wallace empfundene Gefühl, sei es Schmerz, Zorn, Hoffnung, Freude oder sonstwas, wird von Gibson so gut wiedergegeben, dass der Zuschauer diese Emotionen auch wirklich nachempfinden kann. Auch der Rest der Darsteller, von denen mir ehrlich gesagt niemand bekannt vorkam, spielen ihre Rollen superb. Was also schauspielerische Leistungen betrifft, befindet man sich auf höchstem Niveau.
    "Braveheart" ist ein äußerst düsterer Film, der das Mittelalter ungeschönt zeigt. Gerade die Schlachten sind wirklich sehr hart ausgefallen und haben mir als Splatterfan sehr gut gefallen. Allerdings muss man schon sagen, dass diese Szenen roh dargestellt worden sind und wohl bei den wenigsten ein Spaßfaktor, währen dieser blutigen Schlachten entstehen wird. So oder so, sind aber gerade diese Szenen ein großer Teil, welchen "Braveheart" nun mal ausmacht. Zwischen all dem Düsteren und teilweise auch recht Hoffnungslosen gibt es aber immer wieder sehr optimistische Szenen, die dann auch wirklich gut tun und sehr gelungen sind.
    Für "Braveheart" muss ein ungeheurer Aufwand betrieben worden sein. Gerade in den Schlachten brauchte man wohl hunderte Statisten, und dann die ganzen Kostüme, die dafür angefertigt werden mussten. Auch die Sets und Bauten sehen alle sehr realistisch aus. Die Landschaftsaufnahmen sind sehr schön geworden und stetig wird der Film von einem grandiosen Score begleitet. Ich mag diese schottische Musik sowieso und es passt hier einfach perfekt rein. Wirkliche Schwachpunkte lassen sich bei "Braveheart" kaum finden. Der ein oder andere könnte kritisieren, dass sich der Film nicht an Fakten hält, und wie ich gelesen habe, soll dies wohl der Fall sein, doch wie gesagt, wenn es so ist, dann hat es mich nicht gestört und ich hätte es sowieso nicht besser gewusst.
    Fazit: Mit "Braveheart" ist Mel Gibson, meiner Meinung nach, sein bisher bester Film gelungen. Es gibt hervorragende Schauspieler, allen voran Mel Gibson selbst, knallharte Schlachten, welche äußerst spannend inszeniert wurden, eine gute Handlung und einen stimmigen Score. Das alles wird zu einem dramatischen aber sehr unterhaltsamen Film, welcher so gut wie makellos ist.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 3. Juni 2011
    Ich bin zwar ein Fan solcher historisch angehauchter Filme, aber mit ''Braveheart'' konnte ich wirklich mal gar nichts anfangen. Sicher ist die Romanze recht schön und die Kampfszenen erweisen sich ebenfalls als nicht gerade übel. Dennoch war der Film weit von der epischen Breite eines ''Herr der Ringe'' entfernt und konnte auch keine annähernd so intensiven Emotionen hervorrufen. ''Braveheart'' ist ein solider Film und Historien-Liebhaber werden vielleicht sogar begeistert sein, ich aber ging eher mit gemischen Gefühlen aus dem Film.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 23. Mai 2010
    "Braveheart" ist für mich einer der besten Filme aller Zeiten. Das liegt nicht nur daran, dass ich Fan von historischen Filmen (vor allem im Mittelalter spielenden) bin, sondern auch an der sensationeller Story, traumhaft schönen Kulissen und Landschaften, sowie einem überragend aufspielenden Mel Gibson.
    Klar können Kritiker sagen, dass Gibson sich selbstverherrlicht und zur Schau stellt, sich dabei nicht um historische Korrektheit schert und das Geschehen übertrieben brutal darstellt. Allerdings verleiht er dem Film auch das gewisse Etwas und etwas Fiktion darf in einem guten Movie ruhig mit einfließen.
    Der Film liefert alles was ein solcher liefern muss: eine packende Story, etwas für's Herz, Dramatik, Action und Spannung. Ein Muss für jeden, der ihn noch nicht kennt!!!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 29. April 2010
    so filme sind super
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 12. April 2010
    Der Film ist ja nun wirklich eine Klasse für sich. Die Landschaften, die schauspielerischen Leistungen und die Botschaft die vermittelt wird, nämlich an seinen Glauben fest zu halten, glänzen einfach. William glaubte an ein Schottland ohne englische Einmischung und bis zum bitteren Ende blieb er dabei. Das nenne ich Standhaftigkeit. Die Kritiker hier bemängeln die historischen Ungenauigkeiten. Damals trug man als Schotte keine Kilts (was natürlich sehr wichtig für den Ablauf der Handlung ist), die letzten Worte von Wallace waren nicht "Freiheit" sondern sowas wie "ihr verweichlichten Huren, küsst meinen schottischen Hintern" (was natürlich den kompletten Film verändert hätte). Na und? Ist doch Wurst. Nur die Tatsachen, das er eigentlich adlig war und die Liebesgeschichte mit der Prinzessin Isabelle frei erfunden wurde, nur dies hätte wirklich nicht sein müssen. Im Ganzen ist der Film einfach eine Wucht. Es gab einen Wallace, der gegen die Engländer kämpfte und als Patriot von denen hingerichtet wurde. Stimmt doch!Gibson hat sich an das WICHTIGSTE gehalten....Hut ab!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 30. März 2010
    Für mich der beste Film den ich je gesehen habe.

    In keinem Film krieg ich nach ca. 20Mal schauen immernoch Gänsehaut wenn William Wallace "Freiheit" aus sich heraus schreit.



    Bei so einem Film der mich tiefst berührt, schau ich nicht nebenbei im Geschichtsbuch nach der Wahrheit. Das ist ja auch kein Dokumentarfilm.

    Sondern der Film muss mich unterhalten. Und das tut er vollkommen.
    ilovekino
    ilovekino

    20 Follower 115 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Dieser film hat einfach alles und ist wirklich ein Meisterwerk!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    dieser Film ist absolut sehenswert, kann mann nur weiterempfehlen
    Rocky96
    Rocky96

    2 Follower 16 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Braveheart ist einer der besten Filme, die ich je gesehen habe.

    Mel Gibson hat sich wieder mal selbst übertroffen
    Flibbo
    Flibbo

    12 Follower 64 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Apollo 13, Casino, Dead Man Walking, Die üblichen Verdächtigen... DAS waren die Knaller 1995. Aber Braveheart gewann den Oscar. Vermutlich weil dieser aus historischen Fakten zu einem nicht mehr ganz so historisch korrekten Epos zusammengeschusterte Film das Publikum mit seiner Extraportion an Emotionen blendet.



    Heldenmut, Patriotismus und Tragik werden an die Spitze getrieben, sodass eigentlich alles andere verdrängt wird. Ihre ihnen von Regisseur Gibson zugeteilten Aufgaben erfüllen die Schauspieler löblich, nur ist die Idee der Geschichte schon von vornherein zu theatralisch um wirklich zu überzeugen und dem Zuschauer bis ins Mark zu dringen. Ein Hauptproblem ist auch, wie übertrieben schnell doch gewisse Begebenheiten, wie z.B. die Umstimmung eines Heers durch nur ein paar Worte oder der Liebesakt des Witwers mit einer frisch kennen gelernten Neuen, eintreten, und das trotz der epischen Länge des Films.



    Musik, Ausstattung und Kamera werden ohne Frage hervorragend eingesetzt, nur ist es eben die damit vermittelte Geschichte, die genauer betrachtet nicht so ganz zu überzeugen weiß. Braveheart erhält hiermit das Prädikat "überbewertet".
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