Platz 24
„James Bond 007 - Stirb an einem anderen Tag“ (2002)
„Was bleibt, ist nahezu perfekt gestyltes Action-Entertainment, das ganz dem Geist der heutigen Filmindustrie entspricht. Lee Tamahori hat versucht, den kleinsten gemeinsamen Nenner des Publikumsgeschmacks zu finden und eine Actionszene an die nächste gereiht. Das Problem dabei ist nur, dass „Stirb an einem anderen Tag“ dadurch etwas seelenlos wirkt, nur Schauwerte bietet, keine wirkliche Substanz aufweist.“ --> Zur FILMSTARTS-Kritik!
Platz 23
„James Bond 007 - Octopussy“ (1983)
„Es ist sicher der Bondfilm mit dem ulkigsten Titel. Aber über „Octopussy“ gibt es noch weitere Kuriositäten und Besonderheiten zu berichten. Regisseur John Glen, der beim vorangegangenen Bond „For Your Eyes Only“ schon Regie führte, begibt sich mit diesem Steifen auf neues Terrain und entdeckt den Klamauk. […] Trotz der Einschränkungen durch den platten, klamaukigen Humor ist „Octopussy“ einer der letzten echt klassisch inszenierten Bonds. Vor der Verjüngungskur des Geheimagenten am Ende der 80er Jahre durch Timothy Dalton darf Roger Moore hier noch einmal alles geben und seinen Charme spielen lassen. For queen and country...“ --> Zur FILMSTARTS-Kritik!
Platz 22
„James Bond 007 - Der Morgen stirbt nie“ (1997)
„Was bleibt also unterm Strich? Eine stattliche Menge an Explosionen und ein engagierter Hauptdarsteller, der für seine Rolle durch Himmel und Hölle marschiert. Für einen kalten Winterabend ist „Der Morgen stirbt nie“ sicher ein guter Filmtipp, wenn man Wert auf solide Action und gute Sprüche statt ausgefeilter Handlung legt.“ --> Zur FILMSTARTS-Kritik!
Platz 21
„James Bond 007 - Der Mann mit dem goldenen Colt“ (1974)
„In seinem neunten Leinwandabenteuer hat James Bond endlich einen Gegenspieler gefunden, mit dem ihn mehr verbindet als nur das Betthäschen, das er ihm früher oder später ausspannen darf. Dass „Der Mann mit dem goldenen Colt", der vierte 007-Film unter der Regie von Guy Hamilton, trotz dieser vielversprechenden Ausgangslage zu den schwächeren der Reihe zählt, liegt in erster Linie am unzureichend ausgearbeiteten Drehbuch von Richard Maibaum und Tom Mankiewicz, die mit einer reizlosen Rahmenhandlung um einen wertvollen Solex-Generator das viel interessantere Katz-und-Maus-Spiel der beiden professionellen Killer immer wieder unnötig ausbremsen.“ --> Zur FILMSTARTS-Kritik!
Platz 20
„James Bond 007 - Ein Quantum Trost“ (2008)
„„James Bond 007 – Ein Quantum Trost" ist State of the Art bis an die Schmerzgrenze. Wer sich auf diesen neuen 007 einlässt, wird mit einem Action-Abenteuer-Inferno entlohnt, das auf die Vergangenheit pfeift und Bond endgültig in der Neuzeit verankert. Daniel Craig überzeugt als primitiver Berserker, der zwischen alle Fronten gerät und Amok läuft. Marc Forster inszeniert „Ein Quantum Trost" als Action nonstop, komprimiert auf 103 atemlos-grimmige Minuten.“ --> Zur FILMSTARTS-Kritik!
Platz 19
„James Bond 007 - Im Angesicht des Todes“ (1985)
„„Im Angesicht des Todes" lässt bei den Actionsequenzen manchmal die nötige Dynamik etwas vermissen, punktet aber mit einem starken Bösewicht und einer in jeder Hinsicht denkwürdigen Grace Jones als Profikillerin May Day.“ --> Zur FILMSTARTS-Kritik!
Platz 18
„James Bond 007 - Diamantenfieber“ (1971)
„„Diamantenfieber“ bietet insgesamt gute Unterhaltung, wenn auch weniger als Thriller denn Abenteuerfilm. Hiermit gab Connery seine endgültige Abschiedsvorstellung vom offiziellen Franchise und machte den Weg frei für „einen Jüngeren“, namentlich für den fast drei Jahre älteren Roger Moore. Zwölf Jahre später musste sich Connery aber von seiner Frau raten lassen: „Sag niemals nie“.“ --> Zur FILMSTARTS-Kritik!
Platz 17
„James Bond 007 - Moonraker“ (1979)
„„Moonraker“ ist als Agentenfilm untauglich, kann aber als blankes Unterhaltungskino ohne größeren Anspruch überzeugen. Mehr von dieser Art Filmen hätten das Franchise sicher kaputt gemacht, aber als Elseworld-Geschichte verstanden geht der Film in Ordnung.“ --> Zur FILMSTARTS-Kritik!
Platz 16
„James Bond 007 jagt Dr. No“ (1962)
„Zugegeben, was den Reiz des Films ausmacht, erschließt sich mit heutigen Augen nicht sofort. Viele Dinge, die das Franchise so berühmt gemacht haben, fehlen. Dazu gehören die legendäre „Gunbarrel“-Eröffnung, der „Shaken Not Stirred“-Einzeiler, der zündende Titelsong und der inflationäre Einsatz von Gadgets. Allerdings wird schon jetzt Bonds promiskuitiver Lebensstil vorgeführt. […] Ein guter Held braucht einen großartigen Gegner, und mit Dr. No hat der Film einen durchaus passablen Gegenspieler im Gepäck. […] Alles in allem also ein respektabler Einstand für den Mann mit der Doppel-Null.“ --> Zur FILMSTARTS-Kritik!
Platz 15
„James Bond 007 - GoldenEye“ (1995)
„Der Plot ist erwartungsgemäß Unsinn, aber das stört auch nicht weiter. Wir sind schließlich in einem Bond-Film. […] Unterm Strich ist „GoldenEye“ ein akzeptabler Relaunch des erfolgreichsten Franchises der Filmgeschichte. Brosnan absolviert seinen Einstand besser als Lazenby oder Moore und war der richtige Mann, um Bond ins neue Jahrtausend zu tragen.“ --> Zur FILMSTARTS-Kritik!
Platz 14
„James Bond 007 - Man lebt nur zweimal“ (1967)
„Trickreiche Action und asiatische Kampfkunst statt spannender Agentenstory mit Herzblut – „Man lebt nur zweimal" zählt zu den schwächeren 007-Filmen mit Sean Connery, reiht sich beim Blick auf die Gesamtreihe aber dennoch im guten Mittelfeld ein.“ --> Zur FILMSTARTS-Kritik!
Platz 13
„James Bond 007 - In tödlicher Mission“ (1981)
„Glen verzichtet auf alle unnötigen Spielereien und vertraute der altbewährten Formel aus einem übermächtigen Schurken, grandiosen Stunts, scharfen Bond-Girls und dem smarten Agenten. Obwohl „In tödlicher Mission“ mit „Goldfinger“ oder „Der Spion der mich liebte“ nicht ganz mithalten kann, zeigt sich dennoch was mit bodenständiger Action alles möglich ist.“ --> Zur FILMSTARTS-Kritik!
Platz 12
„James Bond 007 - Die Welt ist nicht genug“ (1999)
„Die Produzenten unterzogen dem Fossil James Bond einer weiteren Frischzellen-Kur. Nach seinem blassem Auftritt in „GoldenEye“ und verbessertem Spiel in „Der Morgen stirbt nie“ hat Pierce Brosnan jetzt seinen Stil gefunden. Die Mischung zwischen Härte, Verletzlichkeit und Ironie stimmt. Mit Regisseur Michael Apted („Gorillas im Nebel“) haben die Produzenten einen Action-Neuling verpflichtet, der die Bond-Reihe um neue Facetten bereichert.“ --> Zur FILMSTARTS-Kritik!
Platz 11
„James Bond 007 - Leben und sterben lassen“ (1973)
„Neben dem glänzend aufgelegten Roger Moore garantieren ein vor guten Einfällen nur so sprühendes Drehbuch, ein starker Score und eine überaus skurrile Schar an Bösewichten kurzweiligen 007-Spaß, der kleinere Plotschwächen und unangenehm aufstoßende Besetzungstendenzen geschickt kaschiert.“ --> Zur FILMSTARTS-Kritik!
Platz 10
„James Bond 007 - Spectre“ (2015)
„Neben einem Feuerwerk an aufwändigen Actionsequenzen bietet „Spectre“ einen Daniel Craig in Bestform, knackig-scharfzüngige Dialoge und zynisch-spaßige Oneliner. Die Story allerdings bleibt episodenhaft und die beliebig wirkende Motivation des bösen Gegenspielers steht auf tönernen Füßen. Dennoch schließt sich mit „Spectre“ ein erzählerischer Kreis: Was in „Casino Royale“ begonnen und mit „Ein Quantum Trost“ fortgeführt wurde, was danach in „Skyfall“ einen emotionalen Höhepunkt fand, das wird mit „Spectre“ zu einem befriedigenden Ende gebracht.“ --> Zur FILMSTARTS-Kritik!
Platz 9
„James Bond 007 - Liebesgrüße aus Moskau“ (1963)
„Trotz kleiner Schönheitsfehler überzeugt „Liebesgrüße aus Moskau" als einer der besten Connery-Bonds, beginnend bei der einfallsreichen Pre-Title-Sequenz bis hin zum actiongeladenen Showdown vor den Toren Venedigs. Und der weltfremde Zuschauer lernt nebenbei, dass man niemals Rotwein zum Fisch bestellen sollte...“ --> Zur FILMSTARTS-Kritik!
Platz 8
„James Bond 007 - Lizenz zum Töten“ (1989)
„Timothy Dalton als James Bond. Das ist ein einziges Missverständnis. Das Kinopublikum nahm den Wechsel vom alternden Roger Moore zum kantigen Waliser nie an. Und das, obwohl Dalton in seinen zwei Auftritten erstklassige, völlig unterschätze Filme ablieferte, die erst in der späteren Betrachtung größere Würdigung erfuhren. In John Glens „Lizenz zum Töten“ ist Bond so hart und ernst wie nie zuvor. Der knallharte Agenten-Action-Thriller ist ein heimliches Highlight des weltberühmtesten Franchise.“ --> Zur FILMSTARTS-Kritik!
Platz 7
„James Bond 007 - Feuerball“ (1965)
„Mit Terence Youngs „James Bond 007 - Feuerball“ weitete sich die Bonditis, die seit „Goldfinger“ herrschte, zum weltweiten Phänomen aus. Und das zurecht, denn nach wie vor ist der Film Inbegriff all dessen, was die Bond-Reihe ausmacht. […] „Feuerball“ ist zusammen mit „Goldfinger“ das Fundament des Franchise. Ein guter Cocktail, den man immer wieder stilvoll genießen kann, und ein echter Klassiker dazu. Von einigen leichten Schwächen abgesehen.“ --> Zur FILMSTARTS-Kritik!
Platz 6
„James Bond 007 - Der Hauch des Todes“ (1987)
„Was für ein Debüt! Timothy Dalton ist nicht nur ein exzellenter Schauspieler, er verleiht der Figur auch endlich die Dynamik, die dem alternden Roger Moore mit der Zeit abhanden gekommen war. […] „Der Hauch des Todes“ gehört zu den unterschätzten Filmen der Reihe. Aus einem nicht nachvollziehbaren Grund akzeptierte das Publikum Dalton nie als Bond und reagierte außerdem irritiert auf den Ausbruch aus dem Erzählschema des Superschurken mit Weltuntergangsplänen. […] Mehr Filme von dieser Qualität würden dem Franchise gut tun.“ --> Zur FILMSTARTS-Kritik!
Platz 5
„James Bond 007 - Skyfall“ (2012)
„„Skyfall" ist ein von exotischem Gadget-Firlefanz und anderen Nebensächlichkeiten befreiter, aufs Wesentliche reduzierter Agenten-Action-Thriller: Ein kühler, zeitgemäßer Bond, der mit knappen, aber ausgefeilten Dialogen, handwerklich superb inszenierter Action und betörend schöner Bildgestaltung von Kamera-Ass Roger Deakins glänzt. […] Sam Mendes hat mit dem begeisternden und perfekt inszenierten Agenten-Action-Thriller der James-Bond-Reihe eine erneute Kurs-Korrektur verschafft. Zum 50. Geburtstag ist ihm ein kühler, absolut würdiger Jubiläums-Bond geglückt, der dem Franchise zugleich die Zukunft sichert.“ --> Zur FILMSTARTS-Kritik!
Platz 4
„James Bond 007 - Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ (1969)
„James Bond paradox. Ausgerechnet der mit Abstand mäßigste aller 007-Darsteller, der Australier George Lazenby, spielt in einem absoluten Highlight der Reihe die Titelrolle. Der Agenten-Actionthriller fesselt als perfekter Bond-Cocktail mit allen Zutaten, die die Fans lieben: Action, Spannung und Ironie vom Feinsten – erweitert um die Komponente Tragik.“ --> Zur FILMSTARTS-Kritik!
Platz 3
„James Bond 007 - Casino Royale“ (2006)
„Martin Campbells knallharter Agenten-Action-Thriller „Casino Royale“ übertrifft die hohen Erwartungen und glänzt mit einem - wider allen Spekulationen - exzellent besetzten Daniel Craig in der Doppel-Null-Rolle. Die raue Neuorientierung des Franchise ist mit mehr als Bravour geglückt. […] „Casino Royale“ ist ein exzellenter, mitreißender, ja sogar richtig spannender Film mit einem hervorragend besetzten Hauptdarsteller in Hochform. Lizenz erteilt.“ --> Zur FILMSTARTS-Kritik!
Platz 2
„James Bond 007 - Goldfinger“ (1964)
„Mit „James Bond 007 - Goldfinger“ findet das erfolgreichste und langlebigste Film-Franchise der Welt endlich seine Formel. […] Der Film ist ein High-Voltage- Cocktail aus spinnerter Geschichte, Gadgets, Gewalt und Gags. Und das Wichtigste: James Bond will return.“ --> Zur FILMSTARTS-Kritik!
Platz 1
„James Bond 007 - Der Spion, der mich liebte“ (1977)
„Phoenix aus der Asche. Nachdem die beiden Vorgängerfilme versucht hatten, auf die Blaxploitation- und die Kung-Fu-Welle aufzuspringen und damit kläglich gescheitert waren, musste ein Befreiungsschlag her. Und was für einer! Alles, was bis dahin bei den Moore-Bonds nicht richtig gelaufen war, gelingt nun spielerisch. […] Moore meinte später, dies sei sein Lieblingsfilm. Zu Recht. Schon im Nachfolger versuchte man mit dem durch „Star Wars“ ausgelösten Science-Fiction-Boom wieder auf eine Welle aufzuspringen, anstatt etwas Eigenes zu schaffen. „Der Spion, der mich liebte“ ist Roger Moores bester Film. „Nobody does it better“. Fürwahr.“ --> Zur FILMSTARTS-Kritik!