Ein als Fischerboot getarntes Spionageschiff der britischen Navy wird im Ionischen Meer vor der griechischen Insel Korfu von Unbekannten versenkt. An Bord befindet sich ein so genannter ATAC (Automatic Targeting Attack Communicator), ein Steuercomputer für den Start von Atomraketen auf britischen U-Booten. Da man in London befürchtet, dass der russische Geheimdienst KGB an dem Computer interessiert ist, engagiert das britische Verteidigungsministerium den Archäologen Sir Timothy Havelock (Jack Hedley), der das Wrack aufspüren und den ATAC wenn möglich bergen soll. Als das Havelock und seine Frau Opfer eines heimtückischen Luftangriffs werden, setzt der Secret Service seinen Spitzenagenten James Bond (Roger Moore) auf den Fall an. In Madrid trifft er auf die hübsche Melina Havelock (Carole Bouquet), die ebenso wie Bond herausbekommen will, wer für den Mord an ihren Eltern verantwortlich ist...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
James Bond 007 - In tödlicher Mission
Von Matthias Ball
Der Anziehungskraft des wieder auflebenden Science-Fiction-Films Ende der 70er Jahre konnte sich auch die James-Bond-Reihe nicht entziehen. Mit „Moonraker“ (1979), dem bis dato elften Bond-Film, stellte sich jedoch gleichermaßen die Frage, welchen Weg der britische Geheimagent in Zukunft einschlagen sollte? Nach dem kurz-kontroversen Ausflug ins Weltall war man zum einen an einer Barriere des technisch Machbaren angelangt, zum anderen entfernte man sich immer weiter vom ursprünglichen Bond-Charakter, dem Agentenfilm. Anstatt übertriebener High-Tech und vielen Effekten setzte das Team um Albert Broccoli, dem Mitbegründer der Bond-Filme, und Regisseur John Glen nun verstärkt auf Realismus und Spannung. Weniger Liebe, dafür umso mehr Härte - James Bond sollte wieder erwachsen werden. Und das Konzept ging auf: Auch wenn er im Grunde auf altbewährtes setzt, „In tödlicher Mission“ punktet mit
Leider ist auch dieses Bond Abenteuer wieder sehr Mittelmäßig, weil hier wieder mal die gesamte Kompination nicht stimmt. Moore ist doch schon zu Alt. Einzig der Titelsong ist fantastisch.
BrodiesFilmkritiken
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4.948 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 9. September 2017
Also, bei der Eröffnungsszene dürften sich so manche James Bond Fans ziemlich ratlos am Kopf kratzen: Blofeld, der altbekannte Fiesling der Bond viele Filme das Leben schwer gemacht hat taucht noch einmal auf und wird noch bevor die Credits laufen ein für allemal entsorgt – auf ziemlich lächerliche Weise. Den ein oder anderen verstört es vielleicht wenn ein Fiesling der zwanzig Jahre Bestand hatte so ganz beiläufig entorgt wird – auch ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 18. Februar 2013
Hier erlebt man zu Beginn etwas, das bei Bond selten gemacht wurde. Einen direkten Querverweis zu einem anderen Film. Wenn Bond Blumen am Grab seiner Frau, die am Ende von "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" getötet wurde, niederlegt. Auch den Mann im Rollstuhl mit Halskrause weiß man sofort zuzuordnen. Denn eine solche trug Blofeld am Ende von genanntem Film. Fast könnte man bei dem, was folgt meinen, 007 hätte hier endlich Gelegenheit Rache ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 18. März 2010
"For Your Eyes Only" ist die Rückkehr zum originalen uind bodenständigen Bond. Eigentlich sollte dieser der Nachfolgefilm zu "The Spy Who Loved Me" werden, was man auch im Abspann von "The Spy" sieht, aber nach dem grandiosen Erfolg von Star Wars beschloss man kurzfristig "Moonraker" zu drehen. Der Film war ein voller Erfolg, dennoch waren einige Bondanhänger skeptisch. Bei "For Your Eyes Only" übernahm John Glen erstmals Regie zu einem ...
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