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    Der Marvel-Bösewicht, auf den Fans seit Jahren hoffen, soll endlich ins MCU kommen – gespielt von einem Kult-Komiker?
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Björn Becher hat zwar nicht so viele Comics wie Gwenpool gelesen, kennt aber trotzdem auch obskure Marvel-Figuren und sowieso alles aus dem MCU. Zudem ist er für das berühmteste Kevin-Feige-Meme verantwortlich.

    Es ist unter MCU-Fans schon ein Running Gag, dass im nächsten Film oder der nächsten Serie bestimmt Mephisto der große Bösewicht sein wird. Doch in der „Iron Man“-Nachfolgeserie „Ironheart“ soll es nun soweit sein. Und ein Darsteller stehe auch fest.

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    Das „WandaVision“-Finale sorgte bei einigen MCU-Fans für lange Gesichter, weil ein eigentlich als zuverlässig bekannter Insider über Wochen andeutete, dass der legendäre Marvel-Bösewicht Mephisto auftreten und sich als geheimer Strippenzieher hinter allen Ereignissen entpuppe werde. Dazu kam es dann nicht – wie auch bei späteren Titeln, bei denen fleißig über die Figur spekuliert wurde. Nach dem Trailer zu „Spider-Man: No Way Home“ waren sich zum Beispiel viele Fans sicher, dass der Peter Parker (Tom Holland) so rücksichtslos helfende Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) in Wirklichkeit ein getarnter Mephisto ist. Und als es dazu nicht kam, wurde er halt als Hauptbösewicht für „Doctor Strange In The Multiverse Of Madness“ ausgemacht – warum sollte Marvel im Vorfeld sonst verschweigen, mit wem es der Held zu tun bekommt.

    Auch dazu kam es bekanntlich nicht und längst ist Mephisto eine Art Running Gag im MCU. Wenn auf Social Media, Reddit und Co. darüber spekuliert wird, wer der Bösewicht in einem neuen Titel wird oder wer hinter einer mysteriösen Organisation (siehe zuletzt „She-Hulk“) steckt, wird in den Antworten irgendjemand aus Spaß oder auch mit einem kleinen Funken Ernst und/oder Hoffnung „Mephisto“ schreiben. Und nun soll es doch noch so weit sein...

    Sacha Baron Cohen als Mephisto in "Ironheart"?

    Gleich mehrere, auf das Auffinden von MCU-News spezialisierte sogenannte Scooper berichten nämlich, dass Mephisto in der kommenden Serie „Ironheart“ auftrete. Er werde dabei von Kult-Komiker Sacha Baron Cohen („Borat“) verkörpert.

    Nach all den Mephisto-Spekulationen der Vergangenheit sollte man die Erwartungen nicht zu hoch schrauben. Dass es nun aber mehrere Scooper berichten, könnte dafür sprechen, dass dieses Mal etwas dran ist. Dass Sacha Baron Cohen in einer geheimen Rolle für „Ironheart“ gecastet wurde, macht zudem schon länger die Runde.

    Im Mittelpunkt von „Ironheart“ steht Riri Williams (Dominique Thorne), die bereits im kommenden Kinofilm „Black Panther 2: Wakanda Forever“ eingeführt wird und quasi als Nachfolgerin zu ihrem Vorbild Iron Man agiert. Sie baut sich nämlich einen ähnlichen Anzug. In ihrer Serie soll sie es mit dem Bösewicht The Hood (Anthony Ramos) zu tun bekommen, der Technik mit Magie zu verbinden weiß. Quelle dieser Magie soll Mephisto sein...

    Legendärer Marvel-Bösewicht: Das ist Mephisto

    Mephisto ist in den Comics bekannt dafür, dass er solche Deals mit Menschen eingeht – meist weil er ganz wie der Teufel, der er ist, an ihren Seelen interessiert ist, die er im Gegenzug einfordert. Der Dämon ist ohnehin einer der mächtigsten Marvel-Bösewichte. Er herrscht über seine eigene Dimension (das Marvel-Äquivalent zur Hölle), kann die Zeit manipulieren und vor allem auch seine Gestalt wandeln und sich so unerkannt durch die menschliche Welt bewegen.

    Neben zahlreichen Zauberfähigkeiten, auf die er zurückgreifen kann, hat er auch noch ganz „normale“ Superkräfte. Er ist stärker und schneller als jeder Mensch es je sein kann. Dass er auch noch unsterblich ist, macht es erst recht sehr schwer, ihn zu besiegen.

    Sollte Mephisto wirklich in „Ironheart“ auftreten (wie gesagt: Skepsis sollte man sich bewahren), dann ist damit zu rechnen, dass es nur ein erster Auftritt ist. Er dürfte dann anschließend eine größere Präsenz im MCU bekommen und auch in weiteren Titeln mitmischen.

     

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