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    Nach "Doctor Strange 2": Sam Raimi kümmert sich als nächstes um vollkommen in Vergessenheit geratenen Puppen-Horror
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob "Rosemaries Baby", "Halloween", "Cannibal Holocaust" oder "Scream": Pascal liebt das Horrorkino in seiner ganzen verstörenden Schönheit.

    Mit „Doctor Strange In The Multiverse Of Madness“ ist Sam Raimi nach fast zehn Jahren wieder sehr erfolgreich auf den Regiestuhl zurückgekehrt. Nun wurde bereits sein nächstes Projekt bestätigt: Ein Remake des Puppen-Horrors „Magie“.

    20th Century Fox / Disney

    Oftmals fällt Sam Raimi unter den Tisch, wenn über die prägenden Regisseure der letzten 40 Jahre gesprochen wird. Aber der Mann hat nicht nur den modernen Horrorfilm mit seiner „Tanz der Teufel“-Reihe maßgeblich mitgestaltet, sondern mit der „Spider-Man“-Reihe auch die Weichen für das Superheldenkino der Gegenwart gestellt. Nachdem Sam Raimi nach gut zehnjähriger Leinwandabstinenz zuletzt mit „Doctor Strange In The Multiverse Of Madness“ ein erfolgreiches Comeback feiern durfte, hat der Kultregisseur nun bereits ein neues Projekt am Start.

    Dabei handelt es sich um eine Neuauflage des weitgehend in Vergessenheit geratenen Horror-Dramas „Magic – Eine unheimliche Liebesgeschichte“ (Alternativtitel: „Magic - Die Puppe des Grauens“)  von Richard Attenborough („Gandhi“, „Die Brücke von Arnheim“). In dem Film von 1978 dreht sich alles um den von Anthony Hopkins („Das Schweigen der Lämmer“) gespielten Charles Withers, gennant Corky, der sich als Bauchredner versucht und mehr und mehr der Bösartigkeit seiner Puppe Fats ausgeliefert ist.

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    Im Podcast „Post Mortem With Mick Garris“ hat sich Produzent Roy Lee kürzlich darüber geäußert, dass sich ein „Magic“-Remake gerade in der Entwicklung befindet: „Ich habe mit Sam Raimi nur als Produzent bei Filmen gearbeitet, eigentlich... das erste Mal, dass ich mit ihm als Regisseur arbeite, ist bei einem Remake von ‚Magic‘. Das ist etwas, woran wir gerade arbeiten. Der Anthony-Hopkins-Film. Wir hören uns in der nächsten Woche die endgültigen Versionen der verschiedenen Takes von Autoren an. Sam liebt den Originalfilm und das Buch, das von William Goldman geschrieben wurde.

    Es ist also auch eine Herzensangelegenheit von Sam Raimi, der hier noch einmal stärker zu seinen Wurzeln zurückkehren könnte, da ihm in diesem Fall sicherlich deutlich freiere Hand gelassen wird als bei Marvel (wenngleich „Doctor Strange 2“ auch unverkennbar seine Handschrift getragen hat). Natürlich könnte Sam Raimi auch immer noch als Regisseur abspringen und nur als Produzent fungieren, aber es wäre natürlich schön zu sehen, wenn Raimi noch einmal sein Gespür für subtilen Spannungsaufbau zum Ausdruck bringen dürfte – vor allem in Kombination mit einer fiesen Bauchrednerpuppe!

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