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    "Ich konnte danach nur sehr schwer einschlafen": Dieser neue Horrorfilm hat Regielegende Martin Scorsese verstört!
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob "Rosemaries Baby", "Halloween", "Cannibal Holocaust" oder "Scream": Pascal liebt das Horrorkino in seiner ganzen verstörenden Schönheit.

    „X“ von Ti West zählt zu den besten Horrorfilmen des Jahres. Das Prequel „Pearl“ hat ebenfalls bereits viel Festival-Lob eingefahren. Und Martin Scorsese hat der Film sogar nachhaltig verstört – so sehr, dass er danach kaum einschlafen konnte!

    A24

    Martin Scorsese ist einer der größten amerikanischen Regisseure aller Zeiten. Seit den 1970er-Jahren hat er immer wieder aufs Neue Filmgeschichte geschrieben und u.a. mit „Taxi Driver“, „Wie ein wilder Stier“, „GoodFellas“, „Shutter Island“ „Departed“ oder „The Irishman“ jede Menge großartiger Filme abgeliefert. Darüber hinaus gilt Scorsese als absoluter Hardcore-Cineast, der quasi alles guckt und alles kennt. Da sollte man doch eigentlich meinen, dass den Mann inzwischen nichts mehr schocken kann. Aber von wegen. Wie Martin Scorsese nun bekannt gegeben hat, ist der Horrorfilm „Pearl“ dafür verantwortlich gewesen, dass er fast kein Auge zubekommen hat.

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    Bei „Pearl“ handelt es sich um das Prequel von Ti Wests „X“, der 2022 in den deutschen Kinos angelaufen ist und für uns zu den besten Horrorfilmen des Jahres zählt, wie ihr der offiziellen Kritik entnehmen könnt. „Pearl“, der erneut von Ti West inszeniert wurde, ist ebenfalls ein echtes Brett, wie wir bereits beim Filmfestival in Venedig feststellen durften. Wann der Film hierzulande erscheinen wird, ist bislang noch nicht bekannt. Warum er sich ungemein lohnt, erfahrt ihr in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik:

    Pearl

    Begeisternd, verstörend, verunsichernd!

    In der „Pearl“-Kritik von Martin Scorsese, die via /Film veröffentlicht wurde, hat der Regie-Meister nun kundgetan, wie eindrucksvoll das Seherlebnis des Films für ihn war. In der Kritik heißt es: „Die Filme von Ti West haben eine Energie, die heutzutage so selten ist, angetrieben von einer reinen, unverfälschten Liebe zum Kino. Das spürt man in jedem Bild. […] ‚Pearl‘ sorgt für wilde, hypnotisierende, zutiefst – und ich meine zutiefst – verstörende 102 Minuten. West und seine Muse und kreative Partnerin Mia Goth wissen wirklich, wie man mit dem Publikum spielt... bevor sie das Messer in unsere Brust stoßen und anfangen, es zu drehen.“

    Scorsese fügte hinzu: „Ich war begeistert, dann verstört, dann so verunsichert, dass ich nach dem Film nur sehr schwer einschlafen konnte. Aber ich konnte nicht aufhören zuzusehen.“

    Nachdem Ti West nach „X“ heimlich das Prequel „Pearl“ abgedreht hat, welches im Jahre 1918 angesiedelt ist und eine junge Frau (Mia Goth) zeigt, die unbedingt berühmt werden möchte, um es von der tristen Farm ihrer Eltern nach Hollywood zu schaffen, wurde nun bereits ein dritter Teil bestätigt.

    Dieser wird den Titel „MaXXXine“ tragen und im Jahr 1985 spielen – einige Jahre nach den Ereignissen in „X“. Mia Goth schlüpft darin erneut in die Rolle der Maxime und ist die einzige, die jenen aus dem Ruder gelaufenen Porno-Dreh in „X“ überlebt hat. Doch das hat sie nicht von ihrem Traum abgebracht, berühmt zu werden.

    Wie es sein kann, dass Mia Goth sowohl im 1918 verortenden Prequel „Pearl“ mitwirkt, gleichermaßen aber auch in den 1980er-Jahren-Horrorfilmen „X“ und „MaXXXine“ mit von der Partie ist, soll an dieser Stelle noch nicht verraten werden. Wie es heißt, wurde „MaXXXine“ noch nicht gedreht, doch die Dreharbeiten sollen sehr zeitnah beginnen, sodass der Film 2023 erscheinen kann.

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