Während mittlerweile in Stein gemeißelt sein dürfte, dass wir Dwayne Johnson nach „Fast & Furious 9“ auch in „Fast & Furious 10“ nicht zu sehen kriegen werden, ist Hauptdarsteller und Produzent Vin Diesel längst dabei, den samoanischen Strahlemann mit reichlich Starpower zu ersetzen. Nach DC-Publikumsliebling Jason Momoa („Aquaman“), der in die Rolle des Widersachers von Dominic Toretto und Co. schlüpfen wird, erwartet uns mit Brie Larson nun auch noch ein MCU-Star im kommenden Raser-Abenteuer. Die 32-Jährige ist seit 2019 („Captain Marvel“) Teil des Marvel Cinematic Universe, wird am 15. Februar 2023 in „Captain Marvel 2: The Marvels“ zurückkehren – und nun auch Teil von Vin Diesels Familia.
Vin Diesel selbst verkündete die Verpflichtung von Brie Larson höchstpersönlich in den Sozialen Medien und verspricht standesgemäß mal wieder Großes:
Auch wenn das Bild vor allem „Liebe und Lachen“ zeige, sehe man darin jedoch nicht, wie groß und wichtig Larsons Figur für die Mythologie der „Fast“-Saga würde. Was genau das bedeutet, bleibt jedoch abzuwarten. Nähere Details zu Larsons Part wurden nämlich erst einmal noch nicht enthüllt.
"Fast & Furious": Mehr Star-Power geht kaum
In „Fast 10“, bei dem einmal mehr Justin Lin („Fast & Furious 3-6“ und „Fast & Furious 9“) inszeniert, wieder mit dabei sind neben Diesels Dom Toretto natürlich auch Michelle Rodriguez als toughe Letty, Tyrese Gibson als Sprücheklopfer Roman, Sung Kang als von den Toten auferstandener Han, Ludacris als Tech-Ass Tej, Nathalie Emmanuel als unnachgiebig umworbene Hackerin Ramsey sowie Oscarpreisträgerin Charlize Theron als fiese Gegenspielerin Cipher.
Apropos Oscarpreisträgerin: Davon gibt es in „Fast & Furious“ mittlerweile eine ganze Reihe. Neben Helen Mirren (für „The Queen“) und Theron (für „Monster“) hat auch Neuzugang Brie Larson schon einen der begehrten Goldjungen zuhause stehen. 2016 wurde sie für ihre Leistung im Entführungsdrama „Raum“ als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet.
Neben „Aquaman“ Jason Momoa und „Captain Marvel“ Brie Larson ist in „Fast & Furious 10“ aber auch noch eine weitere Comic-Heldin neu dabei: Die Portugiesin Daniela Melchior feierte gerade erst ihren internationalen Durchbruch mit James Gunns „The Suicide Squad“ und wird mit dem zehnten „Fast“-Film bereits Teil des nächsten Hollywood-Mega-Franchise.
Ein gutes Jahr müssen sich Fans der Reihe allerdings noch gedulden, bis wir den mittlerweile elften „Fast“-Film (das Spin-off „Hobbs & Shaw“ mitgerechnet) zu sehen bekommen: Kinostart von „Fast & Furious 10“ ist am 18. Mai 2023.
"Fast & Furious 10": Noch nicht das Ende
Fans der Reihe brauchen vorerst übrigens keine Angst zu haben, sich allzu bald von Dominic Toretto und Co. verabschieden zu müssen. Die Saga soll mit einem Film-Doppel beendet werden. Das bedeutet: Nach „Fast & Furious 10“ soll mit „Fast & Furious 11“ das große Finale steigen – und zumindest die Original-Filmreihe enden.
Während auf Netflix bereits seit einigen Jahren der kinderfreundliche Serien-Ableger „Fast & Furious: Spy Racers“ erfolgreich läuft, sind aber auch noch weitere Kinofilme möglich. Neben einer im Raum stehenden Fortsetzung von „Hobbs & Shaw“ wird seit einiger Zeit auch mit einem Spin-off geliebäugelt, in dem die weiblichen Figuren im Zentrum stehen sollen. Ob und in welcher Form die Reihe nach Teil 11 noch erweitert wird, dürfte aber wohl nicht zuletzt auch vom Erfolg der beiden kommenden Filme abängen.