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    Nach mehr als 30 Jahren: Til Schweiger dreht Fortsetzung zu absolutem Kultfilm
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Roman Polanski entfachte Pascals Leidenschaft für das Kino. Bevorzugt hält er sich in den 1970er-Jahren auf und fühlt sich in jedem Genre heimisch.

    Nach über 30 Jahren wird nun eine Fortsetzung zum Kult-Hit „Manta, Manta“ gedreht. Til Schweiger wird dabei nicht nur die Hauptrolle, sondern auch die Inszenierung übernehmen. Auch Tina Ruland und Michael Kessler sollen zurückkehren.

    Constantin Film

    Auch wenn Til Schweiger nicht selten einen eher schwierigen Stand bei den hiesigen Filmlieber*innen hat, könnte sein neues Werk auf jede Menge Interesse stoßen. Wie nun nämlich bekannt gegeben wurde, dreht der „Keinohrhasen“-Macher als nächstes eine Fortsetzung zum Kultfilm „Manta, Manta“ aus dem Jahre 1991. Die prollige Komödie von Wolfgang Büld hat damals ganz entscheidend dazu beigetragen, dass Til Schweiger zum deutschen Superstar aufsteigen konnte.

    In „Manta, Manta“ spielte Til Schweiger Bertie, der zusammen mit seiner Clique (zu der auch der von Michael Kessler gespielte Klausi gehört) einem turbulenten Wochenende entgegenfiebert. Dabei hat die Gang nur eine Sache im Sinn: ihre Mantas, die sie mit viel Schweiß und Liebe in auffällige Sportwagen umgebaut haben. Das Unheil nimmt jedoch seinen Lauf, als Bertie sich zu einem Wettrennen mit einem Mercedes herausfordern lässt. Seine Freundin Uschi (Tina Ruland) lässt ihn sitzen, sein Auto geht kaputt und sein bester Freund (Stefan Gebelhoff) gesteht ihm schweren Herzens, dass er sein Abitur nachgemacht hat. Doch als es wieder darauf ankommt, hält es die Clique zusammen...

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    Das ist "Manta, Manta 2"

    Seit mehreren Jahren spricht Til Schweiger immer wieder darüber, eine Fortsetzung zu „Manta, Manta“ inszenieren zu wollen. Dieser Traum wird ihm jetzt als Hauptdarsteller und Regisseur erfüllt. Worum es in dem Film geht, ist bislang noch nicht bekannt. Allerdings heißt es, dass neben Til Schweiger auch Tina Ruland und Michael Kessler wieder mit von der Partie sind, um in „Manta, Manta 2“ für jede Menge Chaos zu sorgen. Die Film- und Medienstiftung NRW hat 1,2 Millionen Euro für die Produktion springen lassen.

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    Vielleicht ist „Manta, Manta 2“ nun auch der richtige Film für den Regisseur Til Schweiger, um sich einer lockeren Fingerübung zu widmen, anstatt eine weitere seiner kitschigen Betroffenheitsgeschichten oder flachen Beziehungskomödien der Sorte „Klassentreffen 1.0“ zu inszenieren. Dass „Manta, Manta“ einst zu einem solchen Erfolg wurde, lag nicht nur am spielfreudigen Cast, sondern auch am herrlich ungezwungenen Umgang mit Lokal-Mythen (in diesem Fall die Manta-Obsessionen im Ruhrgebiet). Da muss Schweiger nur unverkrampft auf den Putz hauen, um die Fans glücklich zu machen.

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