Das „Scream“-Comeback ist geglückt – und das gleich in mehrfacher Hinsicht! Nicht nur ist der im Januar in den Kinos angelaufene „Scream 5“ für uns gleich nach dem wegweisenden Erstling der beste Teil der Reihe, auch an den Kinokassen hat sich das Revival ordentlich geschlagen. Bei einem Produktionsbudet von rund 24 Millionen Dollar erzielte man bisher ein weltweites Einspiel von 107 Millionen Dollar. Damit ist man auch beim Studio Paramount offenbar sehr zufrieden.
Während Teil 5 noch immer in den Lichtspielhäusern läuft, steht nun nämlich fest: „Scream 6“ wird kommen. Das berichten die US-Branchenblätter übereinstimmend.
Vom "Scream 5"-Team
Nachdem im Vorfeld von „Scream 5“ die Skepsis noch groß war, ob die „Ready Or Not“-Regisseure Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett der großen Aufgabe gewachsen sind, das Erbe des verstorbenen „Scream 1-4“-Machers und Horror-Gurus Wes Craven anzutreten, haben sich jegliche Zweifel mit dem ebenso smarten wie blutigen Film selbst schnell in Luft aufgelöst. Und da sich Bettinelli-Olpin und Gillett nun auch um Teil 6 kümmern werden, sind wir guter Dinge, dass uns auch mit der nächsten Fortsetzung ein Slasher-Highlight ins Haus stehen wird.
Zumal mit James Vanderbilt („Zodiac“) und Guy Busick („Castle Rock“) auch das Autoren-Duo hinter „Scream 5“ erneut mit an Bord ist. Und die haben laut Aussagen der Regisseure schon länger eine großartige Idee in petto, wie es mit der Reihe weitergehen könnte. Was das für eine Idee ist, wollten sie natürlich noch nicht verraten. Hinweise darauf, was uns erwarten könnte, liefert aber durchaus schon das Ende des fünften Teils, das wir bereits an anderer Stelle genauer auseinandergenommen haben:
"Scream 5": Das blutige Ende erklärtWann „Scream 6“ in die Kinos kommen wird, welche Genre-Klischees diesmal aufs Korn genommen werden und ob wir erneut altbekannte Rückkehrer*innen sehen werden, steht noch nicht fest. Nachdem die Fortsetzung nun aber so schnell beschlossen wurde, wird diesmal wohl nicht wieder so viel Zeit vergehen wie zwischen „Scream 3“ und „Scream 4“ sowie „Scream 4“ und „Scream 5“ (jeweils rund elf Jahre).