Bereits die ersten beiden Trailer zu „The Batman“ stießen im Internet auf viel Gegenliebe. Nun hat Warner Bros. eine dritte Vorschau veröffentlicht – und steigert damit die Vorfreude noch einmal deutlich. Die Mischung aus brachialer Action, einem hämmernden Score und einnehmenden Charaktermomenten scheint hier sehr gut aufzuzeigen, welche Art von Film uns mit „The Batman“ erwartet.
Der Trailer, der den Untertitel „The Bat and the Cat“ trägt, legt sein Hauptaugenmerk nicht nur auf den Dunklen Ritter (Robert Pattinson, der hier auch zum ersten Mal seinen durchtrainierten Oberkörper präsentieren darf), sondern auch auf Catwoman (Zoe Kravitz). Beide müssen sich zusammentun, um in Gothams Unterwelt aufzuräumen. Daraus entstehen nicht nur eine zart-romantische Note, sondern auch tiefe Gewissenskonflikte und ein harter Kampf ums Überleben.
„The Batman“ startet am 3. März 2022 in den deutschen Kinos.
"The Batman" wirkt wie ein Film von David Fincher
Gerade das ästhetische Konzept hinter dem Film erscheint sehr eindrucksvoll, denn je mehr bewegtes Bildmaterial man geboten bekommt, desto deutlicher erhärtet sich die Annahme, dass Matt Reeves vor allem ein Vorbild gehabt haben muss: David Fincher. Die düster-regnerischen Aufnahmen in Kombination mit einer vollkommen dekadenten Welt und sehr eindeutigen Bezügen zum Film noir könnten „The Batman“ auch zu einer Art DC-Antwort auf „Sieben“ werden lassen.
Auch neben Robert Pattinson und Zoe Kravitz kann „The Batman“ mit einem grandiosen Ensemble auffahren: Ein nicht wieder zu erkennender Colin Farrell verkörpert Oswald Cobblepot aka den Pinguin, Paul Dano wird zum rätselhaften Riddler, John Turturro schlüpft in diese Rolle des Mobster Carmine Falcone und Andy Serkis darf Bruce Wayne als Butler Alfred mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Man darf sich also auf diesen neuen Dunklen Ritter freuen, denn wenn uns der Trailer nicht täuscht, erwartet uns hier eine hochgradig stimmungsvoller Detektivgeschichte, die zudem ein großes Gespür für Gotham City als Schauplatz bietet: Schon in diesen zweieinhalb Minuten bebt und brodelt die Stadt so intensiv, dass es eine Freude ist.
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