Kaum ein Film im Marvel Cinematic Universe (MCU) wurde mit derartiger Spannung erwartet wie derzeit „Spider-Man 3: No Way Home“. Das unterstreichen unter anderem auch unglaubliche 355,5 Millionen Online-Abrufe des Trailers innerhalb der ersten 24 Stunden, der damit sogar den Rekord des XXL-Marvel-Showdowns „Avengers: Endgame“ brach. Ein Grund für das gigantische Interesse am jüngsten Abenteuer der freundlichen Spinne von Nebenan ist sicherlich auch die Tatsache, dass uns im dritten MCU-Solofilm mit Tom Holland in der Titelrolle auch Figuren der Spider-Man-Verfilmungen mit Tobey Maguire und Andrew Garfield erwarten.
Denn das Multiversum hält endgültig Einzug im MCU und bringt in „No Way Home“ so etwa auch den von Alfred Molina in „Spider-Man 2“ gespielten Doc Ock sowie Jamie Foxx zurück, der in „The Amazing Spider-Man 2“ den Schurken Electro mimte. Mit jenen Comebacks aus den Verfilmungen mit Maguire und Garfield steht zugleich aber auch ein Umschwung bevor, ein Film mit Finalcharakter, mit dem sich so einiges ändern wird. Das verriet Spidey-Darsteller Tom Holland jetzt in einem Interview.
Die "Homecoming"-Trilogie endet
„Wir alle haben [Anm.d.Red.: „No Way Home“] als Ende der Reihe betrachtet“, so Tom Holland nun im Gespräch mit EW. „Ich denke, wenn wir das Glück haben, diese Charaktere noch einmal wieder zu beleben, würden wir ganz andere Versionen davon sehen“, fährt der 25-Jährige fort. „Es wäre nicht mehr die ‚Homecoming‘-Trilogie.“
Man würde dem Ganzen aber in jedem Fall erst einmal Zeit geben, um etwas Neues aufzubauen – mit Filmen, die sich tonal von den MCU-Abenteuern unterscheiden. Unabhängig davon, ob es dazu am Ende aber auch tatsächlich kommen wird oder nicht, habe man „No Way Home“ als Finale der Reihe umgesetzt.
Dementsprechend emotional wurde es für Holland und seine Co-Stars Zendaya und Jacob Batalon auch bei den Dreharbeiten, als die Drei ihre letzte gemeinsame Szene drehten. „Es war herzzerreißend, aber auch ziemlich aufregend, weil für uns alle jetzt ein neues Kapitel in unserer Karriere beginnt“, so Holland wehmütig. Er verbrachte in den vergangenen fünf Jahren mit den beiden nicht nur viel Zeit vor der Kamera, sondern auch dahinter – und absolvierte etwa sämtliche „Spider-Man“-Pressetouren mit ihnen gemeinsam.
Das erwartet uns in "Spider-Man: No Way Home"
Nachdem er bereits in „Spider-Man: Homecoming“ und „Spider-Man: Far From Home“ seinen Superanzug überzog, um für das Gute einzutreten und längst auch ein festes Mitglied der Avengers ist, muss Peter Parker nun erst einmal damit klarkommen, dass die ganze Welt seine einst geheime Identität kennt.
Genau das will er mit der Hilfe von Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) – den Peter jetzt übrigens Stephen nennen darf – jedoch rückgängig machen. Obwohl ihn Wong (Benedict Wong) ausdrücklich vor der Spielerei mit Raum und Zeit warnt, beschließt Strange, Spider-Mans Geheimidentität wieder herzustellen. Mit verheerenden Folgen…
Ihr fragt euch, was uns der Trailer außerdem noch so über den Inhalt von „Spider-Man: No Way Home“ verrät? FILMSTARTS-Video-Producer Sebastian hat ganz genau hingeschaut und in einer umfangreichen Trailer-Analyse die wichtigsten Infos für euch gesammelt: