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    Einer der beliebtesten Animes der letzten Jahre wird zum Live-Action-Film – und der Regisseur passt einfach perfekt!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Erst seit 2014 auf dem Markt, aber schon um mehrere Spin-offs und sogar eine Anime-Serie erweitert: Ja, „My Hero Academia“ ist einer der erfolgreichsten Mangas der jüngeren Vergangenheit. Jetzt kommt die Real-Verfilmung – vom Regisseur von „Kingdom“.

    ADN

    Lang ist's her: Bereits im Oktober 2018 berichteten wir erstmals von der Live-Action-Adaption des Manga- und Anime-Hits „My Hero Academia“. Nachdem es anschließend aber ziemlich schnell ziemlich ruhig um das Projekt wurde, haben Fans der megapopulären Vorlage (und von Superhelden-Abenteuern allgemein) jetzt aber endlich Grund zur Hoffnung – denn es scheint mit der Realverfilmung endlich vorwärts zu gehen! Zumindest ein Regisseur ist nun gefunden.

    Shinsuke Sato wird den „My Hero Academia“-Realfilm inszenieren, wie Branchenblätter wie der Hollywood Reporter und Deadline nun berichten. Eine Wahl, die auf den ersten Blick wohl kaum besser hätte ausfallen können. Immerhin ist Sato vor allem für seine zahlreichen, ziemlich unterschiedlichen und meist sehr erfolgreichen Manga-Verfilmungen bekannt – vom düsteren Sci-Fi-Horror „Gantz“ über den brachial-packenden Zombie-Reißer „I Am A Hero“ bis hin zum Historien-Martial-Arts-Kracher „Kingdom“ (den ihr derzeit übrigens mit eurem Prime-Abo ohne Zusatzkosten schauen könnt). Sato bringt also reichlich Erfahrung mit und hat längst bewiesen, dass er genau weiß, worauf es bei einer Manga-Adaption ankommt.

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    Darüber hinaus kommt die „My Hero Academia“-Verfilmung von Legendary Pictures, wo es ebenfalls in guten Händen scheint. Das Studio ist unter anderem bekannt für seine Beteiligung an gigantischen Blockbustern wie „Pacific Rim“, „Jurassic World“ sowie an Warners MonsterVerse, das uns mit „Godzilla Vs. Kong“ kürzlich den langersehnten Showdown zwischen den titelgebenden Kult-Monstern bescherte.

    Das ist "My Hero Academia"

    Vier von fünf Menschen verfügen von Geburt an über Superkräfte, sogenannte „Macken“ oder „Spezialitäten“, die sie von den zwanzig Prozent der normalen Menschen, die somit zu den Außenseitern werden, unterscheiden. Zu jenen Außenseitern zählt auch der Schüler Izuku Midoriya – bis eine gute Tat sein Leben für immer verändert.

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    Als er eines Tages nämlich einem anderen Kind aus der Patsche hilft, beschließt der bekannteste aller Superhelden, All Might, Izuku ein besonderes Geschenk zu machen – und ihm etwas von seinen Kräften abzugeben. Für Izuku erfüllt sich damit ein Lebenstraum – denn jetzt kann er eine Ausbildung auf der U.A. High School beginnen und ein echter Superheld werden!

    Hat das Zeug zum Mega-Blockbuster

    Regisseur Shinsuke Sato wird mit „My Hero Academia“ sein englischsprachiges Debüt feiern, mit dem er so vielleicht auch seinen bislang größten internationalen Hit landen könnte. Immerhin bringt nicht nur der Manga, sondern auch die Anime-Verfilmung schon mal eine große Fangemeinde mit, die für den Realfilm sicher auch ein Kinoticket lösen wird und im Idealfall auch gleich Freunde und Bekannte mitnimmt. Nicht nur die herausragenden Bewertungen auf diversen Plattformen untermauern diesen Sonderstatus, es reicht schon ein einfacher Blick auf die Amazon-Verkaufscharts, um zu erkennen, dass „My Hero Academia“ längst in der Anime-Oberliga mitspielt.

    Neben einer perfekten Wertung von 100 Prozent positiver Kritiken auf Rotten Tomatoes sowie starken 8.4/10 bei IMDb, ist „My Hero Academia“ derzeit nämlich gleich fünfmal (!!) in den Top 50 Anime-Bestsellern auf Amazon vertreten – etwa mit den ersten Abschnitten der vierten Serien-Staffel oder mit dem Anime-Spielfilm „Heroes Rising“.

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    Ob die Realverfilmung am Ende ein Erfolg wird, hängt am Ende aber wohl nicht nur von der Qualität des Films ab, sondern auch von der Frage, ob man die Leute auch tatsächlich ins Kino locken kann. Denn wenn nicht erwartet uns womöglich ein nächster „Alita: Battle Angel“ – der zwar beliebt ist, allerdings derart hohe Produktionskosten verschlang, dass er schlussendlich dennoch floppte und nun mit einem offenen Ende in der Luft hängt, das womöglich nie aufgelöst wird...

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