„Wie kam es eigentlich dazu, dass wir Vin Diesel zur Abwechslung mal im Beifahrersitz sehen?“, fragte FILMSTARTS-Redakteur Julius Vietzen Nathalie Emmanuel im Interview zu „Fast & Furious 9“. Denn in ihrem bereits dritten „Fast“-Abenteuer hat die unter anderem aus „Game Of Thrones“ und „Maze Runner“ bekannte Britin endlich ihren großen Auftritt hinterm Steuer.
Gut, am Ende schlägt sich ihre Ramsey zwar mehr schlecht als recht, wenn es darum geht, Gas, Bremse und Kupplung nicht zu verwechseln (und dabei auch noch zu lenken und die anderen Verkehrsteilnehmer zu beachten). Aber ist ja auch irgendwie klar. Im Gegensatz zum Rest ihrer Wahlfamilie, durch deren Adern nun mal Benzin fließt, hat Ramsey noch nicht mal einen Führerschein. Und ausgerechnet Emmanuel selbst scheint für diese Drehbuchentscheidung die Inspiration gewesen zu sein.
Fast & Furious 9So verriet uns Nathalie Emmanuel im Interview: „Dass Ramsey keinen Führerschein hat, könnte womöglich daran liegen, dass ich selbst auch nicht fahre.“ Auf unsere doch etwas überraschte Nachfrage hin bestätigte uns die 32-Jährige schließlich: Ja, sie hat wirklich keinen Führerschein – auch wenn sie mittlerweile fester Bestandteil der größten Auto-Action-Saga ist, die das Kino je gesehen hat. Ein Umstand, der die „Fast“-Crew offenbar so sehr belustigte, dass sie ihm sogar einen eigenen Gag im finalen Film schenkten.
Mit "Fast & Furious 9" auf der Überholspur – auch ohne Führerschein
Seit ihrem „Game Of Thrones“-Debüt in der dritten Staffel der Fantasy-Serie geht es für die Engländerin karrieretechnisch steil bergauf. Parallel mischte sie im „Maze Runner“-Universum mit und ist seit „Fast & Furious 7“ nun auch ein unverzichtbarer Teil der „Fast“-Familie. Bevor wir sie demnächst dann in Matthias Schweighöfers „Army Of The Dead“-Spin-off „Army Of Thieves“ auf Netflix zu sehen kriegen, mausert sich jetzt aber erst einmal „F&F 9“ zu ihrem nächsten Kino-Hit.
Mit 600.000 Zuschauer*innen legte der Film nicht nur in Deutschland den erfolgreichsten Start seit Corona-Beginn hin, in den USA spielte „F9“ an seinem Startwochenende stolze 70 Millionen Dollar ein – so viel wie kein Film seit „Star Wars 9“. Trotz Zugangsbeschränkungen bringt es der Film weltweit bereits auf ein Einspielergebnis von über 592,6 Millionen Dollar. Das ist nicht nur ein klares Signal für die Macher, ihr Vorhaben für „Fast & Furious 10“ und „Fast & Furious 11“ planmäßig umzusetzen, sondern vor allem auch ein Lebenszeichen für das Kinoerlebnis – auf das Filmfans auch während sowie nach der Pandemie offenbar nicht verzichten wollen.
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Und falls ihr euch fragt, wie man die Ereignisse in Teil 9 in den nächsten überhaupt noch toppen will: Genau das haben wir den Cast des Films gefragt:
"Fast & Furious 9" im Podcast
Und falls ihr euch fragt, ob man den neunten (!!) Film einer Actionfilm-Reihe wirklich noch gesehen haben muss: In unserem Podcast Leinwandliebe haben sich Moderator Sebastian Gerdshikow, FILMSTARTS-Chefkritiker Christoph Petersen und FILMSTARTS-Redakteur Julius vor allem mit einer Frage beschäftigt, die über dem Blockbuster-Spektakel schwebt: Großer Spaß oder großer Schwachsinn?
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Zur Wiedereröffnung der Kinos hat der Verband der deutschen Kinobetreiber HDF Kino e.V. die Kampagne #EndlichWiederKino gestartet. Wir schließen uns der Aktion gerne an, indem wir ihr u.a. durch die Einbettung des Logos in unsere Bilder bei News zu aktuellen Kinofilmen eine größtmögliche Sichtbarkeit verschaffen. Wenn ihr nun also endlich wieder die Kinos besucht, dann postet gerne ein Foto von eurem Besuch mit dem Hashtag #EndlichWiederKino in den sozialen Netzwerken – wir machen auch mit.