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    Vom "Hannibal"-Schöpfer: Horror-Klassiker von Stephen King und John Carpenter erhält endlich eine Neuverfilmung

    Manche Filme haben es nötig, eine Neuauflage zu erhalten. Dazu zählt auch John Carpenters „Christine“ nach einem Roman von Stephen King. Wie gut also, dass ein neuer „Christine“-Horrorfilm in Arbeit ist – und zwar unter vielversprechender Regie.

    Sony Pictures

    Einen schlechten Film hat Kultregisseur John Carpenter mit „Christine“ von 1983 sicherlich nicht abgeliefert. Man kann ihm auch nicht einmal den Vorwurf machen, dass er sich mit seinem Horrorfilm recht weit von der literarischen Vorlage wegbewegte – zum einen ist das bei Adaptionen natürlich völlig legitim, zum anderen war zum Zeitpunkt des Produktionsbeginns der Roman von Stephen King noch nicht einmal erschienen und Carpenter musste somit nicht allzu viel Rücksicht auf das Vorbild nehmen.

    Dass eine Neuverfilmung des Klassikers überfällig ist, liegt eher daran, dass Carpenters „Christine“-Adaption etwas zu deutlich als Dokument der 1980er Jahre funktioniert. Das macht ihn zwar durchaus charmant, aber eben nicht zeitlos. Das ist John Carpenter mit seinen Klassikern wie „Das Ding aus einer anderen Welt“ und „Die Klapperschlange“ dann schon eher gelungen. 

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    Umso erfreulicher, dass unter den vielen, vielen (Neu-)Verfilmungen von King-Romanen, die aktuell auf den Markt geschwemmt werden, nun auch eine neue Adaption des Horror-Meisterwerks „Christine“ ist – und zwar von „Hannibal“- und „American Gods“-Schöpfer Bryan Fuller.

    Mit Bryan Fuller könnte "Christine" ein Meisterwerk werden

    Die Serien- bzw. Fernseharbeiten von Bryan Fuller, zu denen auch „Heroes“ und „Star Trek: Discovery“ zählen, überzeugen nicht nur durch die ungemein ausgetüftelten Drehbücher, sondern fallen auch durch ihre ästhetische Klasse auf. Wenn es Bryan Fuller, der laut Deadline sowohl für Regie als auch für das Drehbuch verantwortlich sein wird, bei „Christine“ gelingt, ähnlich prägnante Bildwelten zu erschaffen, erwartet uns hier wahrlich Großes.

    Der Starttermin der „Christine“-Neuauflage steht noch nicht fest. Dafür ist allerdings schon bekannt, dass sich Sony mit Blumhouse um die Produktion kümmern wird. Jene Produktionsfirma also, die in den letzten Jahren mit Filmen wie „Get Out“, „Halloween“, „Insidious“ und „Split“ eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat, dass weniger auch bei Horrorfilmen manchmal mehr ist.

    Darum geht es in "Christine"

    Arnie Cunningham (Keith Gordon) verliebt sich Hals über Kopf in Christine. Dabei handelt es sich jedoch nicht um ein Mädchen, das auch auf seiner Schule ist, sondern um einen 1958er Plymouth Fury, der seine besten Tage schon hinter sich hat. Sein Außenseiterdasein kompensiert Arnie fortwährend mit Reparaturarbeiten an seinem neuen Auto.

    Arnie ist regelrecht besessen davon, das Auto wieder auf Vordermann zu bringen. Dabei verändert sich jedoch nicht nur das Auto, sondern auch er selbst – zu Beginn noch positiv, doch schnell nimmt Arnies neues Selbstbewusstsein gefährliche Züge an. Außerdem scheint Christine ein Eigenleben zu entwickeln. Nachdem ein paar Rowdys auf Krawall aus sind, bringt das grausame Folgen mit sich…

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