Deutsche Zuschauer*innen warten weiterhin gespannt auf den Start von „Godzilla Vs. Kong“, der im März 2020 in die Kinos kommen sollte, jedoch wegen der Pandemie immer wieder verschoben wurde. Was man dem Verleih Warner dabei anrechnen muss:
Anstatt dieses Spektakel – wie etwa „Wonder Woman 1984“ – via Sky direkt für die kleinen Bildschirme zu veröffentlichen, soll „Godzilla Vs. Kong“ weiterhin unbedingt in den deutschen Kinos starten. Aktueller Termin ist der 17. Juni 2021. Unterdessen wird schon über eine Fortsetzung gesprochen, denn in anderen Teilen der Welt hat sich „Godzilla Vs. Kong“ zum Hit entwickelt.
"Godzilla vs. Kong" ist ein voller Erfolg
Mit einem weltweiten Einspiel von mehr als 400 Millionen US-Dollar ist „Godzilla Vs. Kong“ der erfolgreichste Hollywood-Film der Corona-Pandemie („Tenet“ spielte 363,6 Millionen ein). In Ländern wie China und den USA, wo die Kinos (teilweise) wieder geöffnet haben dürfen, stellte der Film seine Zugkraft unter Beweis: Zuschauer*innen kamen zurück in die Lichtspielhäuser, um zu sehen, wie sich gigantische Monster gegenseitig auf den Pelz bzw. die Schuppen hauen.
Das hauptverantwortliche Studio Legendary glaubt nun, dass mit den Monstern auch weiterhin Geld zu verdienen ist und hat dem Hollywood Reporter zufolge Kontakt zum „Godzilla Vs. Kong“-Regisseur Adam Wingard aufgenommen, damit er die Filmreihe „MonsterVerse“ noch mal erweitert, zu der die Godzilla- und Kong-Filme gehören.
"Son of Kong"?
Da Adam Wingard sowohl für einen „Thundercats“-Film, als auch für „Face/Off 2“ angeheuert wurde, dürfte er in den nächsten Jahren ausgebucht sein, doch es gibt für die „Godzilla Vs. Kong“-Fortsetzung eh noch kein Drehbuch und stattdessen wird laut Hollywood Reporter erst mal mit möglichen Ideen gespielt. Eine davon ist: „Son of Kong“.
Ursprünglich ist „King Kongs Sohn“ ein Film von 1933, eine Fortsetzung des legendären ersten „King Kong“-Films. Wie man sich angesichts des Titels denken kann, geht es um den Sohn des Riesenaffen. Möglich, dass der jüngere Riesenaffe auch in der „Godzilla Vs. Kong“-Fortsetzung im Zentrum der Handlung steht.
Affe schlägt Echse
Obgleich es nur eine der Ideen ist, über die gesprochen wird, würde es schon Sinn ergeben, sich auf die Kongs zu konzentrieren: Man kann die Einspiel-Zahlen nämlich so interpretieren, dass die Affen im MonsterVerse jüngst erfolgreicher waren, als es die Echse war, da „Godzilla 2“ 2019 nur enttäuschende 386,6 Millionen einspielte, „Kong: Skull Island“ 2017 jedoch 566,6 Millionen.
Die bisherigen Filme des MonsterVerse sind: „Godzilla“ (2014), „Kong: Skull Island“ (2017), „Godzilla 2: King Of The Monsters“ (2019) und „Godzilla vs. Kong“ (2021).