Man mag Action-Star Vin Diesel vieles vorwerfen, eines muss man ihm jedoch lassen: Er kennt seine Stärken ganz genau und versteht es, sie einzusetzen – und Profit damit zu machen. Aus seinen bekanntesten Hits wie „The Fast And The Furious“, „xXx - Triple X“ oder „Pitch Black“ wurden im Laufe der Zeit jedenfalls langlebige Filmreihen, die der Schauspieler obendrein auch selbst produzierte. Außerdem ist er seit Jahren Teil des Marvel Cinematic Universe und wird demnächst auch in „Avatar 2“ zu sehen sein.
Und während selbst Fortsetzungen zu seinen weniger erfolgreichen Filmen wie „The Last Witch Hunter“ oder „Bloodshot“ im Raum stehen, hat der 53-Jährige jetzt auch schon das nächste Projekt mit Franchise-Potenzial am Start: Vin Diesel wird die Hauptrolle in der Live-Action-Verfilmung des legendären Actionspiels Rock’em Sock’em übernehmen.
Kultspielzeug kommt ins Kino
Spätestens seit „Transformers“ liegen Spielzeug-Verfilmungen voll im Trend. Immerhin bewies Action-Ass Michael Bay mit seiner Zerstörungsorgie, die mittlerweile fünf Filme und ein Spin-off umfasst, dass sich Verkaufsschlager überaus erfolgreich vom Kinderzimmer auf die Leinwand übertragen lassen. Ob „Rock'em Sock'em“ ebenso hohe Wellen schlagen wird? Zumindest das Spielzeug, bei dem sich zwei Roboter-Figuren gegenseitig auf die Mütze geben, dürfte wohl jede*r schon mal gesehen haben – nicht die schlechtesten Voraussetzungen für einen Erfolg im Kino.
›› Rock’em Sock’em: Das Kultspiel bei Amazon*
Es ist übrigens gar nicht mal so lange her, da kündigte Mattel bereits andere Filme um einige ihrer Bestseller des Spielzeugherstellers an: 2019 wurden etwa Pläne laut, den Lila-Kult-Dinosaurier Barney auf die Leinwand zu bringen – unter anderem mit „Get Out“-Star Daniel Kaluuya. Außerdem befinden sich unter anderem auch ein „UNO“-Film sowie „Barbie“ mit Margot Robbie in Arbeit.
Vin Diesel erkennt Franchise-Potenzial
Ein Blick auf Vin Diesels bisheriges Schaffen legt bereits nahe, dass es wohl nicht bei einem Film bleiben dürfte, sollte „Rock’em Sock’em“ nicht gerade ein Megaflop werden. Abgesehen davon bestätigt der Schauspieler gleich mehr oder weniger, dass das Robo-Franchise im Idealfall eine lange Zukunft haben wird:
„Den Spiele-Klassiker Rock’em Sock’em mit meinem Partner Mattel mit dieser Art von Franchise- und World-Building auszulegen, mit der wir bereits mit Universal Erfolg hatten, ist wirklich aufregend“, so Vin Diesel.
Im Zentrum des Films steht übrigens ein Vater (Diesel) und sein Sohn, die eine besondere Beziehung zu einem gefährlichen Roboter aufbauen. Damit dürfte der Film wohl ganz in die Kerbe von „Real Steel“ mit Hugh Jackman schlagen. Das Drehbuch stammt von „Rampage“-Autor Ryan Engle.
*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.