Amazon Prime Video hat ab dem heutigen 4. März 2021 die Martial-Arts-Komödie „The Art Of Self-Defense“ mit „Social Network“-Star Jesse Eisenberg im Programm. Als Alternative gibt es die Filmbiographie „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ mit Eddie Redmayne („Phantastische Tierwesen“) und Felicity Jones („Rogue One: A Star Wars Story“) ebenfalls neu zum Streamen. Das Biopic war 2015 für fünf Oscars nominiert und Redmayne gewann in der Kategorie Bester Hauptdarsteller.
›› "The Art Of Self-Defense" bei Amazon*
›› "Die Entdeckung der Unendlichkeit " bei Amazon*
Zumindest einen der beiden Filme können wir euh bedenkenlos empfehlen. Hier gibt es alle Infos zu den heutigen Amazon-Neuheiten:
"Cobra Kai" als schwarze Komödie mit "The Art Of Self-Defense"
Bei Netflix hat die Martial-Arts-Serie „Cobra Kai“ (eine Fortsetzung der kultigen „Karate Kid“-Reihe) hohe Wellen geschlagen. Darin geht es zumindest zu Beginn um einen gepiesackten jungen Mann, der sich in die Obhut eines Karate-Meisters begibt, um sich gegen seine Feinde wehren zu können. Jetzt bietet auch Amazon seinen Nutzern die Möglichkeit, eine solche Martial-Arts-Story zu erleben – nur eben mit einem deutlich stärkeren Fokus auf schwarzem Humor.
Denn Casey (Jesse Eisenberg) hat es nicht mit irgendeinem Karate-Lehrer zu tun. Sein Sensei (Alessandro Nivola) ist ein stereotyper Macho, der nichts mehr verachtet, als verweichlichte Männer. Er will seinem neuen Schüler erst mal jegliche feminine Note austreiben und ihn zu einem echten Alpha-Tier machen.
Aggression statt Selbstverteidgung lautet das Motto und so ist „The Art Of Self-Defense“ nur vordergründig eine Geschichte über Karate. Im Kern ist der Film eine satirische Auseinandersetzung mit dem Thema Männlichkeit.
Ganz großes Oscar-Kino mit "Die Entdeckung der Unendlichkeit"
Weniger lustig, sondern emotional-berührend ist hingegen der zweite heutige Amazon-Neustart. „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ erzählt die Geschichte von Stephen Hawking (Eddie Redmayne), dessen Arbeiten zur allgemeinen Relativitätstheorie und schwarzen Löchern für kommende Generationen von Physikern wegweisend waren.
Besonders tragisch: Bereits in jungen Jahren wurde bei Hawking die Nervenkrankheit ALS diagnostiziert. Nach und nach verlor er seine motorischen Fähigkeiten und war im späteren Verlauf seines Lebens auf Rollstuhl und Sprachcomputer angewiesen.
Trotz der Diagnose hielt Hawkings große Liebe Jane Wilde (Felicity Jones) zu ihm. Ein Umstand, der „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ um eine romantische Facette bereichert. Die Filmbiographie ist dabei das „Gegenteil einer staubtrockenen Geschichtsstunde“, wie es in unserer Kritik heißt. „Das Leben des brillanten Physikers Stephen Hawking und dessen Liebe zu seiner Frau werden zu einer berührenden Kino-Reise“, so unser Fazit.
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