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    Neu auf Netflix: Ein brandneues Science-Fiction-Epos von und mit George Clooney

    Der zweifache Oscargewinner George Clooney meldet sich mit der Bestseller-Verfilmung „The Midnight Sky“ vor und hinter der Kamera zurück: Sein ambitioniertes Science-Fiction-Drama erscheint heute direkt bei Netflix.

    Netflix

    Nach Martin Scorsese („The Irishman“), Spike Lee („Da 5 Bloods“) und David Fincher („Mank“) hat sich Netflix direkt den nächsten oscargekrönten Filmemacher geangelt:

    Ab heute gibt es die siebte Regiearbeit von George Clooney („Good Night, And Good Luck“) im Programm des Streaming-Portals. Mit der Bestseller-Verfilmung The Midnight Sky versucht sich der Star aus „Solaris“ und „Gravity“ nun erstmals auch als Regisseur an einem Science-Fiction-Stoff.

    Darum geht's in "The Midnight Sky"

    Die Verfilmung des Romans „Good Morning, Midnight“* von Lily Brooks-Dalton setzt drei Wochen nach einem nicht weiter erklärten „Event“ ein, das offensichtlich das Ende der Menschheit besiegelt hat. Die auf einer Forschungsstation in der Arktis stationierten Wissenschaftler kehren deshalb in ihre jeweiligen Heimatorte zurück – um die letzten Stunden mit ihren Familien zu verbringen. Nur der schwerkranke Augustine (George Clooney) bleibt allein zurück – er hat noch eine letzte wichtige Mission zu erfüllen:

    Zur selben Zeit befindet sich nämlich das Raumfähre Æther auf dem Rückflug von einer Forschungsreise zum womöglich bewohnbaren Jupitermond K-23. Weil die Kommunikation über eine solche Distanz nicht möglich ist, wissen die Besatzungsmitglieder um den Captain Adewole (David Oyelowo) und die Flugingenieurin Sully (Felicity Jones) noch nicht, was in ihrer Abwesenheit auf der Erde geschehen ist. Augustine bricht deshalb trotz widrigster Umweltbedingungen zu einer etwas entfernt gelegenen Wetterstation auf. Von dort aus will er einen Funkspruch absetzen, um die Crew der Æther zu warnen...

    Wer sollte hier einen Blick riskieren?

    Wir haben uns „The Midnight Sky“ bereits vor der offiziellen Netflix-Premiere angesehen – und loben in unserer Kritik vor allem die handwerkliche Seite des postapokalyptischen Science-Fiction-Dramas – inklusive einiger wirklich spektakulärer Szenen: Die Astronauten verlassen die Station, um während eines Meteoritenregens Reparaturen an der Außenhaut der Æther vorzunehmen, während sich Augustine von einem zugefrorenen See retten muss, als plötzlich unter ihm die gewaltigen Eismassen zerbersten.

    Trotzdem wendet sich „The Midnight Sky“ nicht an Fans spektakulärer Sci-Fi-Action – sondern entfaltet sich eher langsam, um zu den darunterliegenden emotionalen und philosophischen Themen vorzustoßen.

    Science-Fiction voller Melancholie

    Wer Freude an Filmen wie „Ad Astra - Zu den Sternen“ mit George-Clooney-Buddy Brad Pitt hat, sollte hier deshalb ruhig einen Blick riskieren, selbst wenn die parallele Erzählung am Ende nicht so zu einem großen Ganzen zusammenkommt, wie man es sich vielleicht gewünscht hätte.

    So lautet das Fazit der offiziellen FILMSTARTS-Kritik dann auch: „Ein vor allem handwerklich starkes Science-Fiction-Drama, das zu lange braucht, um in die Gänge zu kommen – und es zudem verpasst, den langsamen Einstieg zu nutzen, um den Figuren die für das emotionale Finale dringend benötigte Tiefe zu verleihen.“

    The Midnight Sky

    „The Midnight Sky“ ist ab sofort auf Netflix verfügbar – und wenn ihr weiter auf der Suche nach starken Science-Fiction-Filmen auf Netflix seid, dann empfehlen wir euch unbedingt auch noch diesen hier:

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