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    "Greenland": Katastrophen-Thriller mit Gerard Butler kommt noch früher ins Kino

    Ursprünglich für Weihnachten geplant und dann auf den 29. Oktober vorgezogen, kommt der Kometenhagel-Thriller nun schon nächste Woche, am 22. Oktober, in die deutschen Kinos. Wo der Film bisher in den Kinos lief, war er ein Hit.

    Metropolitan FilmExport

    Dieser Tage müssen wir ständig davon berichten, dass sich Film XY mal wieder nach hinten verschoben hat. Doch es geht auch andersherum. „Greenland“, in dem Gerard Butler seine Familie in bester 90er-Jahre-Katastrophenthriller-Art vor den Auswirkungen eines Kometenhagels in Sicherheit bringen will, startet nun schon nächsten Donnerstag, den 22. Oktober 2020, in den deutschen Kinos.

    Zunächst war „Greenland“ für Weihnachten angesetzt, nach der (erneuten) Verschiebung von „James Bond - Keine Zeit zu sterben“ von Anfang November 2020 auf März 2021 rückte „Greenland“ dann auf Ende Oktober vor.

    Kinos hoffen auf "Greenland"

    Wie der deutsche „Greenland“-Verleih Tobis mitteilte, erfolgte die Vorverlegung auf den vielfachen Wunsch der Kinobetreiber hin. Offenbar setzen die Kinos auf krachende Katastrophen-Action, um endlich wieder Menschen in die leeren Lichtspielhäuser zu locken.

    Produktionsstudio STX Films zeigte sich sehr zufrieden damit, wie „Greenland“ (inszeniert von „Angel Has Fallen“-Regisseur Ric Roman Waugh) bisher in den Kinomärkten lief, wo der Film bereits veröffentlicht wurde. Der in der Produktion nur 35 Millionen Dollar teure „Greenland“ spielte bis Anfang der Woche schon beachtliche 45 Millionen ein und kam laut Deadline in 24 Ländern auf Platz 1 der Kinocharts.

    In den USA nur als Premium-VOD

    In den USA allerdings versaut die echte Katastrophe den Kinostart der fiktiven Apokalypse: Wegen der Covid-19-Krise sind dort die Kinos in den wichtigen Regionen nach wie vor dicht. Der ursprünglich auch für einen US-Kinostart vorgesehene „Greenland“ wird darum im Dezember als Premium-VOD erscheinen: Für 19,99 Dollar kann der Film 48 Stunden lang geliehen werden (bevor er 2021 auf HBO und dem Streamingdienst HBO Max läuft).

    Damit zeichnet sich in der Corona-Krise mehr und mehr der Trend ab, Filme nicht mehr weltweit in die Kinos zu bringen, sondern für eine hohe Gebühr als VOD zur Verfügung zu stellen. Das bekannteste Beispiel für dieses Modell ist Disneys neuer „Mulan“ – und wie es aussieht, wird der Mäusekonzern künftig verstärkt auf Streaming setzen:

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