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    Rey in "Star Wars": Beliebte Fantheorie wurde tatsächlich in Erwägung gezogen

    Jahrelang waren „Star Wars“-Fans damit beschäftigt, Theorien zu entwickeln, von wem Rey denn nun abstammt. Jetzt hat Daisy Ridley bestätigt: An einem Punkt gab es tatsächlich die unter Fans beliebte Idee, dass sie Obi-Wan Kenobis Enkelin ist.

    Lucasfilm Ltd.

    Selbst nachdem „Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“ in den Kinos gelaufen ist und die größten offenen Fragen beantwortet hat, wird Daisy Ridley noch immer mit der Frage nach Reys Abstammung konfrontiert, so wie nun im Interview mit Kollege und Kumpel Josh „Eiskönigin-Olaf“ Gad.

    Josh Gad fragte, ob Daisy Ridley von Anfang an darüber Bescheid wusste, wer Reys Eltern sind. Ihre Antwort:

    „Nein. Am Anfang haben sie mit einer Obi-Wan-Verbindung gespielt, es gab unterschiedliche Versionen, dann sollte Rey wirklich ein Niemand sein, und als mir J.J. Abrams [‚Star Wars 9‘] vorstellte, war sie Palpatines Enkeltochter, aber zwei Wochen später war er sich nicht mehr sicher deswegen. Es wechselte einfach immer wieder. Selbst als die Dreharbeiten schon liefen, war ich nicht sicher, was die Antwort sein würde.“

    Daisy Ridley bestätigt, dass es durchaus im Raum stand, Rey zur Enkeltochter des beliebten Jedi Obi-Wan Kenobi zu machen. Über dieses Verwandtschaftsverhältnis war zuvor unter Fans im Internet spekuliert worden – und es hätte die Geschichte von „Der Aufstieg Skywalkers“ fundamental verändert.

    Reys Bürde besteht hier ja darin, mit der Enthüllung umzugehen, vom größten Scheusal der Galaxis abzustammen. Obi-Wan dagegen hätte wohl jeder gerne als Opa (zumal man mit ihm auch noch posthum als Machtgeist reden kann).

    Ein typisches Hin und Her

    Dass Obi-Wan tatsächlich eine Option war, bestätigt, was ohnehin längst nach außen gedrungen ist: Für die „Star Wars“-Sequeltrilogie gab es keinen Masterplan, an den sich die Regisseure J.J. Abrams und Rian Johnson halten mussten. Stattdessen wurde offenbar selbst die zentralste aller den Plot betreffenden Fragen bis in die Produktion des abschließenden Kapitels „Star Wars 9“ offengehalten.

    Wenn J. J. Abrams unbedingt gewollt hätte, hätte er die Palpatine-Verbindung verwerfen und den lieben Obi-Wan statt dem bösen Imperator zu Reys Opa machen können.

    Zwar hatte auch George Lucas einen viel rudimentäreren Gesamtplan für seine „Star Wars“-Filme, als ihm rückblickend gerne unterstellt wird, aber das zentrale Verwandtschaftsverhältnis der Ur-Trilogie – Luke ist der Sohn von Darth Vader – legte er nicht erst im dritten Film fest.

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