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    Schüler und Senioren - ein unschlagbares Team: "Max und die Wilde 7" kommt gerade zur rechten Zeit! (Gesponsert)

    Natürlich war es nicht geplant, aber es passt wie die Faust aufs Auge, dass „Max und die Wilde 7“ nun als einer der ersten großen Filme wieder in den Kinos startet. So eine Geschichte über die Freundschaft der Generationen braucht es genau jetzt.

    Leonine

    Alles hat mit einem einzelnen Satz angefangen, den Lisa-Marie Dickreiter vor einigen Jahren plötzlich im Kopf hatte und der sie einfach nicht mehr losgelassen hat: „Ich heiße Max, bin neun Jahre alt und wohne im Altersheim.“

    Ausgehend von diesem einzelnen Satz hat die Autorin gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Winfried Oelsner gleich drei sehr erfolgreiche Kinderromane geschrieben: In „Max und die Wilde 7“ sowie den beiden Fortsetzungen tut sich der angehende Detektiv Max, der mit seiner Mutter auf einer Ritterburg lebt, die zugleich auch als Seniorenresident fungiert, mit der Wilden 7 zusammen, um gemeinsam Kriminalfälle zu lösen…

    Zusammenhalt der Generationen

    Wer ist denn bitte schön die Wilde 7, werden sich Nicht-Kenner der Bücher jetzt sicherlich fragen: Hinter der Wilden 7 stecken drei Bewohner des Seniorenheims, die sich den Spitznamen verdient haben, weil sie eben trotz ihres Alters noch ziemlich wild sind und weil sie im Speisesaal der Ritterburg immer an Tisch Nr. 7 sitzen.

    Zu dem Trio zählen der pensionierte Professor Kilian (im Kinofilm gespielt von Günther Maria Halmer), der ehemalige Bundesligatrainer Horst (Thomas Thieme) und die früher sehr erfolgreiche Schauspielerin Vera (Uschi Glas).

    Max und die Wilde 7 lösen aber nicht nur Fälle zusammen – sie entwickeln sich im Lauf der Erzählung aller Altersunterschiede zum Trotz auch zu einer richtigen Bande, die gemeinsam durch dick und dünn geht. Damit kommt der Kinofilm jetzt genau zur richtigen Zeit, schließlich konnten sich Großeltern und ihre Enkel zuletzt zum Teil monatelang nicht sehen, weil von Besuchen im Altersheim abgeraten wurde.

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    Das mit dem Timing sieht auch Romanautor Winfried Oelsner so, der als Regisseur persönlich die Inszenierung der Verfilmung seiner Geschichte übernommen hat: „Das war natürlich alles so nicht geplant. Aber uns ging es immer darum, eine Generationengeschichte zu erzählen – und zwar nicht mit diesen gütigen Senioren, die wir scherzhaft Werthers-Echte-Opas genannt haben. Eben wie in der Bonbonwerbung, in der der Großvater den Gartenzaun streicht und alle edel und gut sind. Genau das wollten wir nicht. Wir erzählen von einer Bande, die auch mal einen rauen Umgang miteinander hat.

    Dass der Film jetzt rauskommt, war die Entscheidung des Verleihs. Ich find’s aber gut – klar ist es ein Risiko, aber er passt in die Zeit und die Leute haben wieder Lust auf Kino. Ich hoffe, dass wir vielen Kindern so ein wenig den Sommer versüßen können.“

    Leonine

    Der Bandencharakter ist den Machern also besonders wichtig – und das zeigt sich auch anhand einer bestimmten Entscheidung, die in Bezug auf die Verfilmung gefällt werden musste: In den Romanen nehmen die Figuren in den passenden Momenten durchaus auch mal rauere Worte in den Mund – und da gab es ein paar Eltern, die das nicht so gut fanden. Trotzdem wurde die Sprache auch in der Leinwandversion beibehalten – und zwar aus gutem Grund!

    Dazu Winfried Oelsner: „Da gibt es schon Widerspruch, gerade in Amazon-Rezensionen – und man fragt sich im ersten Moment, wie man damit umgeht. Aber gerade im Kontext unserer Geschichte ist es wichtig, dass die Figuren authentisch sind – und wenn sie in Extremsituationen auch mal zu einem raueren Wort greifen, dann ist das lebensecht. Wenn wir die Schimpfworte nur als Mittel verwenden würden, damit die Figuren „cool“ und „hip“ wirken, dann fände ich die Kritik berechtigt.

    Ansonsten sehe ich es aber genau andersherum: Wenn man das jetzt alles glattpoliert, dann macht man da so eine keimfreie Sache draus. Die ist weniger spannend und macht auch den Kindern weniger Spaß. Ich habe mich viel mit Grundschullehrern unterhalten, zudem haben wir Testscreenings gemacht – auch genau zu diesem Thema. Die Reaktion war dabei immer: „Lasst das so!“ Es gibt immer Eltern, die sich darüber aufregen, das ist ihre Meinung und das ist auch okay. Aber man darf auch nicht aus vorauseilendem Gehorsam alles glattschleifen, das stört mich sowieso beim deutschen Film, das oft zu ängstlich vorgegangen wird, um bloß niemandem vor den Kopf zu stoßen.

    „Max und die Wilde 7“ läuft ab dem 6. August 2020 in den deutschen Kinos – ein spannender und spaßiger Kinder-Krimi, mit dem auch drei Generationen (oder mehr) gemeinsam eine sehr gute Zeit haben können.

    PS: Das vollständige und sehr ausführliche Interview mit Romanautor und Regisseur Winfried Oelsner, in dem wir mit ihm unter anderem auch über die Möglichkeit einer Kinofortsetzung zu „Max und die Wilde 7“ sprechen, erscheint am kommenden Samstag hier auf FILMSTARTS. Dranbleiben.

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