Nachdem es bereits vorher die Runde machte, deuten zwei Bücher nun stark an, wie „Wonder Woman 1984“ den eigentlich toten Steve Trevor (Chris Pine) zurückbringt. Wohl durch einen Fehler erschienen ein sich an ein junges Publikum richtender „Wonder Woman 1984“-Roman sowie das Kinderlernbuch „Wonder Woman 1984: Meet Wonder Woman (I Can Read Level 3)“ nun bereits, obwohl der Film nach mehrfacher Verschiebung (ursprünglich war ja mal ein Kinostart im Juni 2020 angesetzt) noch auf sich warten lässt.
Dank dieser Bücher wissen wir nun unter anderem, wie Steve Trevor wohl zurückkehrt. Diese Frage stellen sich Fans seit der Ankündigung der Fortsetzung von „Wonder Woman“ und erst recht seit dem ersten Trailer, in dem die im Weltkrieg gestorbene Figur plötzlich in den 1980ern auftaucht und selbst keine Ahnung zu haben scheint, was vor sich geht.
Vor der Enthüllung aber zwei Hinweise: Es handelt sich natürlich um wahrscheinliche SPOILER, also: Weiterlesen auf eigene Gefahr! Zudem aber auch die wichtige Info, dass solche Bücher meist auf Skriptversionen basieren und es noch zu Änderungen gekommen sein kann. Details können sich also unterscheiden.
Ein Traumstein als Schlüssel
Ein sogenannter Traumstein (auch bekannt aus einigen DC-Comics) ist verantwortlich für die Rückkehr von Steve Trevor. Dieser Stein hat die Macht der Götter, kann einen (allerdings pro Person auch nur genau einen) Wunsch erfüllen – und landet im Smithsonian.
Dort arbeitet Wonder Woman alias Diana Prince (Gal Gadot) gemeinsam mit ihrer eher nerdigen Kollegin Barbara Minerva (Kristen Wiig). Diana ahnt nichts von der Macht des Steins, als sie ihren Wunsch äußert, Steve wiederzubekommen.
Der Stein gibt übrigens auch Barbara Minerva Kräfte (denn sie wünscht sich, wie Wonder Woman zu sein), wodurch die Figur zur von Haupt-Bösewicht Maxwell Lord (Pedro Pascal) benutzen Antagonistin Cheetah wird – und Diana selbst ihre Kräfte mehr und mehr verliert.
Prequel-Comics kommen
Während die vorzeitige Veröffentlichung dieser Bücher wohl ein Fehler aufgrund der vielen corona-bedingten Startverschiebungen ist, kommt ein direkt mit dem Film verbundenes Buch ganz regulär schon vorher auf den Markt.
Kürzlich wurde der Comic „Wonder Woman 1984 No. 1“ angekündigt, der als Prequel zum Film im September erscheinen soll. Enthalten sind zwei Geschichten, die kurz vor den Ereignissen im Film spielen und uns zeigen sollen, wie Wonder Woman sich in den 1980er Jahren eingerichtet hat.
In der ersten Geschichte erfahren wir bereits, dass Diana im Smithsonian arbeitet. Als es dort zu einer Geiselnahme kommt, muss Wonder Woman die Bildfläche betreten. Die Ereignisse in der zweiten Geschichte sind wohl eine direkte Folge davon, dass Wonder Woman sich nun wieder öffentlich gezeigt hat: Jemand versucht, ihr Lasso der Wahrheit zu stehlen.
„Wonder Woman 1984“ von Regisseurin Patty Jenkins soll nun am 1. Oktober 2020 in die Kinos kommen, allerdings kann sich dieser Termin noch verschieben. Verleih Warner hat bereits im Rahmen der jüngsten Verschiebung von „Conjuring 3“ angekündigt, die Lage rund um die Corona-Pandemie und die in den USA weiterhin größtenteils geschlossene Kinos im Auge zu behalten und wenn nötig, weitere Filme zu verschieben.
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