In „Matrix“ von 1999 sowie „Matrix Reloaded“ und „Matrix Revolutions“ von 2003 arbeiteten Keanu Reeves als Neo und Carrie-Anne Moss als Trinity Seite an Seite gegen Maschinen, die die Menschen als Energiespender missbrauchen. Die Welt, so wie wir sie alle kennen, ist reine Illusion.
Alle drei Filme stammen aus der Feder der Wachowski-Schwestern Lana und Lilly, die bei den Produktionen außerdem auch gemeinsam Regie führten. Bei der Fortsetzung „Matrix 4“, die am 20. Mai 2021 in die deutschen Kinos kommen soll, wird alles anders. Lilly Wachowski ist diesmal nicht mit an Bord. Warum eigentlich?
Zu viel Druck in Hollywood
Zuletzt arbeitete Lana Wachowski an der Netflix-Serie „Sense8“ zusammen mit ihrer Schwester (allerdings auch nur bei Staffel 1). Danach wurde es still um die preisgekrönte Filmemacherin. In einem Interview mit The Hollywood Reporter erklärte Lilly Wachowksi nun, warum sie Hollywood den Rücken kehrte.
„Ich kam zum Film, als er auf dem Höhepunkt war und noch nicht alles von Vorständen und Vermarktern bestimmt wurde“, berichtet Wachowski und erklärt, dass immenser Druck aufgebaut wird, wenn hinter einem Autor, hinter einer Kamera oder hinterm Schnitttisch all „diese Leute“ stehen. Für sie sei dann klar gewesen, dass sie Hollywood verlassen müsse.
Ob sich ihr Fehlen auf die Qualität der „Matrix“-Fortsetzung auswirkt, werden wir sehen, wenn der Film in den Kinos läuft.
Die Handlung von "Matrix 4" ist nach wie vor ein Rätsel
Worum es in „Matrix 4“ gehen wird, ist nach wie vor ein ziemlich großes Geheimnis. Am Ende des bislang letzten Films opferte sich Neo schließlich, um das Programm Agent Smith (Hugo Weaving) aufzuhalten. Müsste er dann nicht eigentlich tot sein? Außerdem kam es zu einem Waffenstillstand zwischen den Maschinen und den Menschen. Was ist daraus geworden?
Diese und weitere Fragen versuchen wir in unserem „Matrix“-Special zu beantworten:
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