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    Highlights bei Amazon Prime Video: Diese 10 Filme gibt's nur noch für kurze Zeit

    In den kommenden Tagen und Wochen verschwinden mal wieder zahlreiche Filme von Amazon Prime Video. Abonnenten sollten die Gelegenheit nutzen, um schnell noch Filme wie „Pusher“, „The Rover“ oder „Herr Lehmann“ zu schauen.

    Metropolitan FilmExport / Senator Filmverleih / Wild Side Films / Le Pacte

    Streaming-Plattformen erweitern ihr Sortiment kontinuierlich. Doch während auf der einen Seite Monat für Monat neue Filme und Serien zur Verfügung gestellt werden, verschwinden auf der anderen Seite wiederum welche, wie auch die Übersicht jener Inhalte zeigt, die nur noch für begrenzte Zeit bei Amazon Prime Video ohne Zusatzkosten enthalten sind:

    Filme nur noch für kurze Zeit bei Amazon Prime Video*

    Einige davon haben uns nicht nur überzeugt, sondern geradezu begeistert – und stehen in der FILMSTARTS-Kritik deswegen auch mit 4 von 5 möglichen Sternen oder mehr richtig gut da. Und genau die wollen wir euch hiermit ans Herz legen.

    "Pusher"

    Lange bevor Nicolas Winding Refn mit „Drive“ seinen großen internationalen Durchbruch feierte, machte er sich in seiner dänischen Heimat längst einen Namen. Mit seinem ebenso beklemmenden wie realistischen Debütfilm „Pusher“ (u.a. mit Mads Mikkelsen) tauchte Refn in die Kopenhagener Unterwelt ein – und gab den Startschuss einer herausragenden Trilogie. Tipp: Auch „Pusher II“ und „Pusher III“ sind derzeit noch auf Amazon Prime Video verfügbar!

    Die FILMSTARTS-Kritik zu „Pusher“: 4,5 Sterne

    "Tödliche Entscheidung"

    Knapp 50 (!) Jahre nach seiner ersten Oscarnominierung (für „Die zwölf Geschworenen“) hat Sidney Lumet nichts von seiner Klasse eingebüßt – das bewies der Regie-Altmeister mit seinem letzten Film „Tödliche Entscheidung“. Mit Philip Seymour Hoffman, Ethan Hawke und Marisa Tomei hochkarätig besetzt, entwickelt sich der Thriller um einen missglückten Raubüberfall zu einem hochkomplexen, düsteren Charakterporträt, das in die tiefsten menschlichen Abgründe führt.

    Die FILMSTARTS-Kritik zu „Tödliche Entscheidung“: 4,5 Sterne

    "Joe - Die Rache ist sein"

    Nicolas Cage hat bei uns von FILMSTARTS ja ohnehin einen Stein im Brett. Aber auch ganz ohne Cage-Bonus ist „Joe - Die Rache ist sein“ ein starkes Drama um einen Alkoholiker (Cage), der trotz Problemen in seinem Leben einen Jugendlichen (Tye Sheridan) unter seine Fittiche nimmt. Inszeniert von „Ananas Express“- und „Halloween“-Regisseur David Gordon Green, der damit beweist, dass er leise Töne ebenso beherrscht wie Brachial-Humor und Old-School-Horror.

    Die FILMSTARTS-Kritik zu „Joe - Die Rache ist sein“: 4 Sterne

    Koch Media

    "A Most Wanted Man"

    Richtig gute Laune verbreitet auch Anton Corbijns „A Most Wanted Man“ nicht. Der auf John le Carrés Romanvorlage basierende und in Hamburg angesiedelte Spionage-Thriller ist spröde, düster, pessimistisch, vielschichtig und gespickt mit Stars – von Philip Seymour Hoffman über Willem Dafoe bis Nina Hoss und Daniel Brühl.

    Die FILMSTARTS-Kritik zu „A Most Wanted Man“: 4 Sterne

    "Spring - Love Is A Monster"

    Einen ungewöhnliche Genre-Mix bietet indes „Spring - Love Is A Monster“. Der Hybrid von Autor und Regisseur Justin Benson beginnt wie eine klassische Liebesgeschichte, die an Richard Linklaters Meisterwerk „Before Sunset“ erinnert, nur um nach der Hälfte zum schockierenden Creature Feature inklusive Tentakelmonster zu mutierten. Ein echter Geheimtipp!

    Die FILMSTARTS-Kritik zu „Spring - Love Is A Monster“: 4 Sterne

    Aaron Moorhead

    "Arlington Road"

    Wer eine Schwäche für Nachbarschafts-Thriller wie „Das Fenster zum Hof“ oder „Disturbia“ hat, kommt auf Prime derzeit noch mit „Arlington Road“ auf seine Kosten. In Mark Pellingtons Film von 1999 traut Jeff Bridges („Big Lebowski“) seinem Nachbarn (Tim Robbins, „Die Verurteilten“) nicht über den Weg. Und das zu Recht, wie sich herausstellt – denn der Familienvater wurde schon einmal wegen eines Bombenattentats verurteilt. Damals aber noch unter anderem Namen...

    Die FILMSTARTS-Kritik zu „Arlington Road“: 4 Sterne

    "Herr Lehmann"

    Genauso kultig wie Sven Regeners Roman ist mittlerweile auch Leander Haußmanns gleichnamige Verfilmung „Herr Lehmann“. Egal ob ihr nun aus dem Osten oder aus dem Westen kommt – es macht auch 17 Jahre nach Kinostart noch mächtig Spaß, Frank, der bald 30 wird und von seinen Freunden deswegen nur noch mit „Herr Lehmann“ angesprochen wird, auf seinen Touren durch Berlin-Kreuzberg zu begleiten. Absolut großartig: Christian Ulmen in seiner zweiten Kinorolle.

    Die FILMSTARTS-Kritik zu „Herr Lehmann“: 4 Sterne

    "The Rover"

    Regisseur David Michôd etablierte sich spätestens mit „The Rover“ 2014 als einer der vielversprechendsten Filmemacher seiner Generation. Aber Achtung: Der in einer nahen Zukunft angesiedelte Endzeit-Thriller steckt voller abgehärteter Typen (u.a. Guy Pearce und Robert Pattinson), die sich in einer ebenso harten Welt durchschlagen – und weiß damit gleichermaßen zu begeistern wie zu verstören.

    Die FILMSTARTS-Kritik zu „The Rover“: 4 Sterne

    "Im Juli"

    Wo Fatih Akin draufsteht, ist auch Fatih Akin drin. Der Hamburger Regisseur zählt zu den größten deutschen Filmemachern unserer Zeit – und das nicht erst seit gestern. Sein Gute-Laune-Highlight „Im Juli“ mit Moritz Bleibtreu und Christiane Paul feiert im kommenden August sein 20-jähriges Jubiläum, und begeistert auch heute noch mit seiner unkonventionell-beschwingten Art.

    Die FILMSTARTS-Kritik zu „Im Juli“: 4 Sterne

    "The Homesman"

    Schauspiellegende Tommy Lee Jones („Men In Black“) kam erst mit über 50 auf den Geschmack, auch mal hinter der Kamera Platz zu nehmen – und das ist mächtig schade, denn der Oscarpreisträger macht sich als Regisseur richtig gut! Mit „The Homesman“ erwartet euch ein ebenso stimmungsvolles wie überraschend humorvolles Western-Drama, das obendrein auch noch richtig stark besetzt ist. Unter anderem dabei: Hilary Swank, John Lithgow, William Fichtner sowie Jones höchstpersönlich als abgehalfterter Outlaw.

    Die FILMSTARTS-Kritik zu „The Homesman“: 4 Sterne

    EuropaCorp Distribution

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