Mark Wahlberg als Hauptdarsteller und Peter Berg als Regisseur: Diese Kombination hat uns in den vergangenen Jahren einige actionreiche Filme beschert, nämlich „Lone Survivor“, „Deepwater Horizon“, „Boston“, „Mile 22“ sowie zuletzt „Spenser Confidential“.
Seit dem 13. Mai 2020 steht „Mile 22“ nun auf Amazon Prime Video zum Abruf bereit.* Wer kein Prime-Kunde ist, kann „Mile 22“ auch bereits seit einiger Zeit bei Sky Ticket schauen.**
Darin spielt Mark Wahlberg den Elite-Agenten James Silva, dessen Spezialeinheit immer dann auf den Plan tritt, wenn Krieg und Diplomatie nicht weiterführen, und unter den bösen Buben so richtig aufräumt.
Als eines Tages ein Spion namens Li Noor (Iko Uwais) in eine US-Botschaft in Südostasien stürmt, sollen Silva und seine Leute ihn zu einem 22 Meilen entfernten Flughafen geleiten. Denn Li Noor verfügt über brisante Informationen, die er aber nur preisgibt, wenn er es in die USA schafft. Und damit das gelingt, muss Silvas Team ihn gegen jede Menge Widersacher verteidigen...
Interessant, aber nicht wirklich gut
Empfehlen können wir „Mile 22“ aber nur bedingt: Action-Fans kommen bei dem „auf Dauer etwas eintönigen Action-Feuerwerk“ zwar auf ihre Kosten (was nicht zuletzt an der Beteiligung von „The Raid“-Star Iko Uwais liegt). Doch wie ihr unserer FILMSTARTS-Kritik entnehmen könnt, ist „Mile 22“ vor allem wegen der letzten Viertelstunde interessant.
Mile 22Während Peter Berg und Mark Wahlberg in der „plumpen Hurra-Amerika-Ballerei“ vorher nämlich ihren „In-der-Welt-muss-endlich-mal-jemand-anständig-aufräumen-Wunschtraum ausleben“, wandelt sich „Mile 22“ auf der Schlussgeraden zu einem geradezu subversiven Stück Actionkino. Dazu wollen wir an dieser Stelle aus Spoilergründen allerdings nicht mehr verraten.
Kommt die Fortsetzung noch?
Dass die in der Kritik ebenfalls bereits angesprochene Fortsetzung zu „Mile 22“ tatsächlich noch kommt, die bereits vor Kinostart des ersten Teils in Auftrag gegeben wurde, können wir uns mittlerweile allerdings nicht mehr vorstellen (egal ob als Film oder als Webserie).
Denn auch wenn das Ende von „Mile 22“ geradezu nach einem Sequel schreit: Mittlerweile sind mehr als zwei Jahre vergangen, ohne dass es wirklich etwas Neues dazu gibt. Dass die großen Pläne für das Franchise begraben wurden, liegt wohl vor allem an dem enttäuschenden Einspielergebnis: Gerade einmal 66 Millionen Dollar kamen weltweit zusammen, was vermutlich bedeutet, dass die Filmemacher mit „Mile 22“ im Endeffekt sogar Geld verloren haben.
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