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    Episches "James Bond"-Finale für Daniel Craig: Rekordlaufzeit für "Keine Zeit zu sterben" stimmt wohl wirklich

    Seit ein paar Tagen macht eine angebliche Laufzeit von knapp drei Stunden für „James Bond: Keine Zeit zu sterben“ die Runde. Und nun können wir sagen: Die Rekorddauer für einen 007-Film scheint echt.

    Universal Pictures

    Zuerst listete ein russisches Kino „James Bond: Keine Zeit zu sterben“ mit einer Laufzeit von 174 Minuten, also von 2 Stunden und 54 Minuten. Dabei war noch Skepsis angesagt, denn auch wenn solche Laufzeitangaben in der Vergangenheit schon stimmten, ist ein einzelnes Kino nicht die verlässlichste Quelle.

    Doch mittlerweile sind es nicht mehr nur einzelne Kinos, die diese Laufzeit ausgeben, sondern auf zahlreichen Kinoseiten im osteuropäischen Raum wird „James Bond: Keine Zeit zu sterben“ mit 174 Minuten gelistet. Viele Kinos dort haben die bisherigen Platzhalterangaben schon auf diese Laufzeit korrigiert.

    Eine finale Bestätigung ist das zwar noch nicht, aber das spricht dafür, dass diese Laufzeit stimmen könnte. Es wäre mit großem Abstand eine Rekordlänge für einen Bond-Film, die auch Sinn ergeben würde.

    Darum ergibt eine Rekordlaufzeit Sinn

    Bond-Filme sind in der Ära von Daniel Craig länger geworden. Drei seiner vier bisherigen Auftritte als 007 sind länger als 140 Minuten (nur „Ein Quantum Trost“ fällt als mit 106 Minuten sogar kürzester Bond-Film total raus). Vor Craig wurde die 140-Minuten-Marke nur vom bis zur Amtszeit des blonden Briten längsten Bond-Film „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ erreicht.

    Da bekannt und auch nun mehrfach bestätigt wurde, dass „Keine Zeit zu sterben“ das große Finale der Daniel-Craig-007-Pentalogie ist, in dem Fäden aus allen vorherigen vier Filmen zusammengeführt werden sollen, gibt es viel zu erzählen. Eine ähnliche Verbindung zu all seinen vorherigen Filmen gab es in der Reihe zum Abschied eines Darstellers nämlich noch nie. Hierfür braucht man aber Zeit, daher war mit einer Rekordlaufzeit zu rechnen.

    Dass der Film nun aber anscheinend so lang ist, fast eine halbe Stunde länger als der bisherige 148-Minuten-Rekord von „Spectre“, ist dann doch überraschend.

    Darum geht’s in "Keine Zeit zu sterben"

    Der finale Auftritt von Daniel Craig als James Bond beginnt damit, dass dieser kein Geheimagent mehr ist. Er will den Ruhestand mit seiner großen Liebe Madeleine Swann (Léa Seydoux) genießen und ein normales Leben führen. Doch sein altes Leben holt ihn ein: Erst glaubt er, von ihr hintergangen worden zu sein, dann braucht auch noch sein alter Kumpel Felix Leiter (Jeffrey Wright) seine Hilfe, um einen entführten Wissenschaftler zu finden.

    Schnell muss James Bond erkennen, dass die mysteriöse Organisation SPECTRE von ihm nicht zerschlagen wurde, wie er dachte, sondern weiter ihr Unwesen treibt – und Ernst Stavro Blofeld (Christoph Waltz) verfügt selbst aus dem Gefängnis heraus noch über Einfluss. Doch ein viel gefährlicherer Widersacher zieht mit dem mysteriösen Safin (Rami Malek) im Hintergrund die Strippen. Um gegen ihn zu bestehen, braucht Bond Hilfe…

    „James Bond 007 – Keine Zeit zu sterben“ kommt am 2. April 2020 in die Kinos. Regie führte Cary Joji Fukunaga („True Detective“). Als Mitstreiter von Bond sind unter anderem noch Daniel Craigs „Knives Out“-Co-Star Ana de Armas als CIA-Agentin Paloma sowie Lashana Lynch („Captain Marvel“) als neue Doppel-Null-Agentin Nomi mit von der Partie.

     

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