Der schon mehrfach mit Marvel-Insiderinformationen ausgestattete Daniel Richtman liefert auf seiner Patreon-Seite (via Full Circle) einen weiteren Grund, sich auf die Disney+-Serie „The Falcon And The Winter Soldier“ zu freuen: Richtmans Informationen nach wird das Team Thunderbolts hier seinen MCU-Einstand feiern.
Dass Marvel-Mastermind Kevin Feige daran arbeitet, die ehemaligen Superschurken in das große Erzähluniversum zu integrieren, macht bereits seit einiger Zeit.
In den Marvel-Comics traten die Thunderbolts 1997 zum ersten Mal in Erscheinung. Die Thunderbolts werden gerne mit dem Schurken-Team Suicide Squad von der DC-Konkurrenz verglichen. Denn wir haben es hier wie da mit gefährlichen Gesellen zu tun, die eine Vergangenheit als Schurken haben. In ihrer ersten Comic-Inkarnation waren die Thunderbolts Superbösewichte, die sich als Helden tarnten. Später wurden sie als Fieslinge dargestellt, die für die Regierung arbeiten – ähnlich dem Suicide Squad also.
Baron Zemo ist zurück
„The Falcon And The Winter Soldier” spielt nach „Avengers 4: Endgame”. Baron Zemo (Daniel Brühl), der Strippenzieher aus „Captain America 3: Civil War”, wurde bereits für die Serie bestätigt – ein starkes Indiz dafür, dass wir dort auch die Thunderbolt tatsächlich zu Gesicht bekommen. Denn Zemo war in den Comics Mitglied der Truppe.
Auch für den zwielichtigen General Ross (in den Filmen: William Hurt) erledigten die Thunderbolts in den Comics bereits einen Auftrag. Da Ross in den Marvel-Filmen immer mal wieder auftaucht, zum Beispiel im kommenden „Black Widow“, würden wir uns nicht wundern, ihn in Verbindung mit den Thunderbolts auch in „Falcon And The Winter Soldier“ zu sehen – zumal alle neuen Disney+-Marvel-Serien viel enger mit den Filmen zusammenhängen sollen als die Netflix-Marvel-Serien „Daredevil“ & Co..
„The Falcon And The Winter Soldier“ mit Anthony Mackie und Sebastian Stan startet im Herbst 2020 auf Disney+ und gehört zu den neu produzierten Serien, von denen sich Disney am meisten verspricht. In Deutschland wird es den neuen Streamingdienst nun schon ein paar Tage früher geben, als zunächst angekündigt:
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