Die Produktionskosten von Christopher Nolan Traum-Thriller „Inception“ beliefen sich auf geschätzte 160 Millionen Dollar, seine Weltraumodyssee „Interstellar“ verschlang sogar 165 Millionen Dollar. Mit seinem jüngsten Film legt der Regisseur jetzt aber noch mal eine Schippe nach:
Die Produktion von „Tenet“ soll ganze 225 Millionen Dollar kosten, so Collider – das neunstellige Marketingbudget noch nicht mit eingerechnet.
Der Filmemacher dreht seine Filme seit „Insomnia“ (2002) für Warner und genießt dementsprechend auch das Vertrauen des Studios. Immerhin lohnte sich für Warner jeder einzelne seiner bisherigen Filme, besonders natürlich die eingangs erwähnten Sci-Fi-Hits sowie seine Trilogie um den Dunklen Ritter von Gotham.
Sollte „Tenet“ bis zum Kinostart im Sommer doch noch den einen oder anderen Dollar mehr verschlingen, könnte der Thriller sogar noch zum teuersten Nolan-Film überhaupt werden. Mit seinen 225 Millionen Dollar liegt der Film bereits jetzt deutlich über „Batman Begins“ (150 Millionen Dollar) und „The Dark Knight“ (185 Millionen Dollar) – und das ganz ohne den Comic-Franchise-Bonus! Darüber liegt bloß noch „The Dark Knight Rises“, der stattliche 250 Millionen Dollar kostete.
Darum geht’s in "Tenet"
Selbst nach dem ersten Trailer zum Film wird um den genauen Plot des Films noch ein Geheimnis gemacht – Nolan-typisch, möchte man fast meinen. Der Geheimniskrämer hält in seinen Filmen eben auch gerne Überraschungen für sein Publikum bereit.
Was wir allerdings schon wissen: Es geht wohl um Zeitreisen bzw. das Vorwärts- und Rückwärtslaufen der Zeit, das Jenseits oder zumindest die Bereitschaft zu sterben und die Verhinderung des Dritten Weltkriegs.
Mit dabei sind neben Hauptdarsteller John David Washington („BlacKkKlansman“) unter anderem der neue Batman-Darsteller Robert Pattinson sowie Elizabeth Debicki („Widows“), Michael Caine („Inception“), Kenneth Branagh („Mord im Orient-Express“), Clémence Poésy („Plötzlich Papa“), Himesh Patel („Yesterday“) und Aaron Taylor-Johnson („Kick-Ass“).
„Tenet“ kommt am 16. Juli 2020 in die Kinos.
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