In der „Ip Man“-Filmreihe wird die Geschichte des legendären Wing-Chun-Kampfsportlers Yip Man erzählt, der unter anderem Bruce Lee in die Geheimnisse der Kampfkunst einweihte. Deutsche Fans der Reihe hatten schon bei „Ip Man 3“ zumindest kurz die Gelegenheit, das Martial-Arts-Drama auf der großen Leinwand zu sehen, denn am 7. April 2016 hatte der Film einen limitierten Kinostart, bevor er dann auf Blu-ray und DVD* veröffentlicht wurde.
Das große Finale der Reihe bekommt nun aber sogar einen regulären Kinostart und dürfte somit länger und in mehr Kinos laufen als noch der Vorgänger: „Ip Man 4: The Finale“ startet am 5. März 2020.
Darum geht’s in "Ip Man 4: The Finale"
Ip Man (Donnie Yen) geht nach San Francisco, um dort unter anderem seinem Schüler Bruce Lee (Kwok-Kwan Chan) beim Aufbau einer eigenen Schule zu helfen. Doch Ip Mans Martial-Arts-Künste werden von einigen westlichen Kämpfern nicht akzeptiert, vor allem der amerikanische Marineoffizier Barton (Scott Adkins) hält seine Art des Kämpfens für die einzig wahre. Er fordert Ip Man zu einem Duell heraus, bei dem geklärt werden soll, welche Martial-Arts-Form die bessere ist…
In China machte der Actioner an den Kinokassen übrigens „Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“ platt. „Ip Man 4“ von Regisseur Wilson Yip setzte sich laut Variety am Startwochenende mit circa 43 Millionen US-Dollar an die Spitze der chinesischen Charts.
„Star Wars 9“ startete am selben Wochenende und kam selbst mit den Einnahmen aus den Previews lediglich auf 12,1 Millionen – der Sternenkrieg ist in China, wo die Originaltrilogie nicht im Kino lief, einfach nach wie vor kein großes Thema, aber Donnie Yen ist ein Star.
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