John Henry (Terry Crews) hat mit seiner kriminellen Vergangenheit eigentlich längst abgeschlossen. Das ehemalige Gang-Mitglied lebt nun im Süden von Los Angeles und passt auf seinen betagten Dad (Ken Foree) auf. Dann aber stolpern zwei Immigrantinnen in sein Leben, die sich auf der Flucht vor einer ultrabrutal vorgehenden Gang befinden – jener Gang, der er damals selbst angehörte und deren so furchteinflößender wie gewissenloser Anführer (Chris 'Ludacris' Bridges) absolut keine Gnade kennt. Der wortkarge Henry steht nun vor einer schweren Entscheidung...
„John Henry“ ist geschrieben und inszeniert von Newcomer Will Forbes. Und wer sich fragt, woher er das Gesicht des Protagonisten kennt: Terry Crews ist Lieutenant Terry Jeffords aus „Brooklyn Nine-Nine“. Ludacris wiederum, welcher den psychopathischen Gegenspieler mimt, ist vor allem voran bekannt als Tej aus der „Fast & Furious“-Reihe. Und die jüngere Version seiner Figur wird von Maestro Harrell dargestellt, der Serienfans als das Problemkind Randy Wagstaff aus „The Wire“ in guter Erinnerung sein dürften.
"John Henry": Das Spiel mit dem Volkshelden?
Bemerkenswert: Die Hauptfigur heißt nicht nur wie der amerikanische Volksheld John Henry, der Trailer betont auffällig stark den Hammer, den er u. a. als Waffe nutzt: Dabei ist der Hammer genau das Werkzeug, das auch der historischen Person zu ihrer Bekanntheit verhalf. Ob hinter diesen Parallelen noch mehr steckt oder es bei diesen oberflächlichen Anspielungen auf die Symbolfigur der US-amerikanischen Arbeiterbewegung bleibt, wird sich (zumindest in den USA) schon bald herausstellen.
“John Henry“ startet am 24. Januar 2020 in den amerikanischen Kinos und wird dort zeitgleich auch als Video on Demand erscheinen. Wann und wie der Film hierzulande zu sehen sein wird, ist hingegen aktuell noch nicht bekannt.
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