Die ersten Stimmen sind sich fast komplett einig: Mit „Die Eiskönigin 2“ ist Disney wie schon mit dem bejubelten Vorgänger ein großer Wurf gelungen. Die Frage ist nur: Wie gut ist das Sequel wirklich?
Die vielleicht kritischste Stimme vorneweg. Filmkritiker Scott Mendelson, der für das Wirtschaftsmagazin Forbes schreibt, findet den Film gut, aber nicht so gut wie den ersten Teil. Die Songs seien – abgesehen von zwei Ausnahmen – nicht so gelungen, weil sie zu redundant dazu eingesetzt werden, Figurenmotivationen zu erklären.
Schon Mendelson erwähnt, dass der Film düsterer als „Die Eiskönigin“ ist. Das finden wir gleich in einigen der ersten Stimmen. So verweist auch Drew Taylor von Moviefone darauf, findet die Story komplexer und erwachsener.
Auch Skyler Shuler von der Disney-Fanseite The DisInsider nennt die erwachsenere Seite. Für ihn ist auch ganz klar: „Die Eiskönigin 2“ ist besser als der Vorgänger!
Dem schließt sich mit leichtem Vorbehalt auch Kevin Polowy an. Der mittlerweile für Yahoo arbeitende Ex-MTV-Journalist ziert sich noch ein wenig mit dem Vergleich, da er den ersten Teil ungefähr 4.000 Mal gesehen habe, aber „Die Eiskönigin 2“ sei dann halt doch genauso gut, „wenn nicht sogar besser“.
Während wir eingangs darauf verwiesen haben, dass Scott Mendelson die Songs nicht durchweg gelungen findet, lobt sie ein anderer Kollege. Für Jason Guerrasio vom Business Insider gibt es sogar einen würdigen „Let It Go“-Ohrwurm-Nachfolger:
TV-Moderator Clayton Davis verweist vor allem darauf, dass es viele Songs gibt. Und er lobt die Optik des Films:
Dass „Die Eiskönigin 2“ wohl nicht nur verdammt gut ausschaut (das muss man bei einer Disney-Großproduktion ja auch erwarten), sondern auch berührt, stellt Alisha Grauso heraus. Sie habe mindestens drei Mal geweint.
Übrigens haben wir durch die ersten Stimmen auch noch eine andere Sache erfahren: Es gibt eine Abspannszene!
„Die Eiskönigin 2“ kommt am 20. November 2019 in die deutschen Kinos.