John Rambo steht für Action der alten Schule – und dazu gehört für viele Fans nun mal eine gewisse Härte. Nach dem vierten Teil, „John Rambo“ von 2008, der stellenweise zum regelrechten Action-Splatter mutiert, ist eine Steigerung hinsichtlich der Gewalt aber wohl kaum noch möglich (oder nötig). Doch auch im fünften Teil der Reihe geht es ordentlich zur Sache, wie nun die deutsche Altersfreigabe bestätigt: „Rambo 5: Last Blood“ erhält von der FSK keine Jugendfreigabe, der Film wurde ab 18 Jahren freigegeben.
Nicht so hart wie "John Rambo"?
Die Filmreihe mit Sylvester Stallone mutierte erst im Laufe der Zeit zur Schlachtplatte: Das Action-Drama „Rambo“ kam Anfang der 80er Jahre etwa noch problemlos mit einer Freigabe ab 16 Jahren in die Kinos und auch „Rambo II“ hatte dahingehend keine Probleme. Nachdem „Rambo III“ nur leicht geschnitten in die Lichtspielhäuser kam, folgten in Teil vier schließlich Gewaltspitzen einer völlig neuen Dimension. Der Film musste für die Kinoauswertung geschnitten werden und wurde in der Uncut-Fassung schließlich sogar indiziert. Ganz so hart scheint die fünfte Mission von John Rambo nun nicht zu sein – zumindest, wenn es nach der FSK-Freigabe geht.
Darum geht’s in "Rambo 5"
Eigentlich hat sich John Rambo (Stallone) ja dazu entschlossen, fortan eine ruhige Kugel zu schieben. Er hat in seinem Leben immerhin genug durchgemacht und ist auch nicht mehr der Jüngste. Als eines Tages aber die Tochter seiner Haushälterin (Adriana Barraza) in die Fänge eines mexikanischen Kartells gerät, entschließt er sich, seinen Ruhestand noch einmal hinten anzustellen. Rambo wetzt erneut die Messer, um die Kidnapper gemeinsam mit der Journalistin und ehemaligen Soldatin Carmen Delgado (Paz Vega) spüren zu lassen, dass sie sich das falsche Opfer ausgesucht haben.
„Rambo 5: Last Blood“ läuft ab 19. September 2019 deutschlandweit im Kino.