Erst überfielen Terroristen das Weiße Haus, dann nahmen sie quasi ganz London als ihre Geisel. Immer ihr Ziel: der US-Präsident. Immer im Weg: Secret-Service-Agent Mike Banning (Gerard Butler), der es im Alleingang und in bester „Stirb langsam“-Manier mit seinen Widersachern aufnahm. Folgte dabei der zweite Teil dem üblichen Sequel-Schema „Größer und mehr“ verzichtet man bei „Angel Has Fallen“ darauf, das Konzept noch einmal direkt zu wiederholen.
Stattdessen mischt man eine Prise „Auf der Flucht“ in die Action-Geschichte. Als das mittlerweile amtierende Staatsoberhaupt Allan Trumbull (Morgan Freeman) nämlich nach einem verheerenden Drohnenangriff im Koma liegt, deuten plötzlich alle Indizien und Spuren daraufhin, dass Mike Banning selbst der Täter ist. Und der muss nun die wahren Schuldigen ausmachen und stoppen, sich dabei aber selbst dem Zugriff des FBI entziehen. Und da alle Welt ihn für den Täter hält, jede TV-Station sein Bild über den Sender jagt, muss er sich an den einzigen Menschen wenden, der ihm jetzt noch helfen kann: sein Vater (Nick Nolte).
„London Has Fallen“ läuft am heutigen Sonntag, den 25. August, um 20.15 Uhr im TV, „Angel Has Fallen“ dann ab dem 29. August 2019 im Kino. Was wir vom Action-Sequel halten, könnte ihr unserer FILMSTARTS-Kritik entnehmen.
Angel Has Fallen