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    "Once Upon A Time… In Hollywood": FSK gibt Altersfreigabe für den neuen Film von Quentin Tarantino bekannt

    In Quentin Tarantinos Filmen geht es gerne mal ordentlich zur Sache, „Once Upon A Time… In Hollywood“ macht da keine Ausnahme. Das sieht auch die FSK so, die dem neunten Film von Quentin Tarantino nun seine Altersfreigabe verpasst hat.

    Sony Pictures

    Wer Quentin Tarantinos Filme kennt, weiß: Der Regisseur macht keine halben Sachen! Das betrifft sowohl seine Figuren, die kein Blatt vor den Mund nehmen, als auch die Gewaltdarstellungen, die auch mal etwas drastischer ausfallen können. „Once Upon A Time… In Hollywood“ kommt zwar lange ohne explizite Brutalitäten aus, die nun bestätigte Altersfreigabe kommt aber dennoch alles andere als überraschend: Die FSK hat „Once Upon A Time… In Hollywood“ ab 16 Jahren freigegeben.

    Wie brutal ist "Once Upon A Time… In Hollywood" wirklich?

    Die einen lieben es, die anderen verabscheuen es – Fakt ist jedoch, dass die teils blutrünstigen Exzesse in Filmen wie „Kill Bill“ oder „Django Unchained“ stets für Gesprächsstoff sorgen. Und auch bei „Once Upon A Time… In Hollywood“ wird es wohl einige zartbesaitete Zuschauer im Kino geben, die die Hände vorm Gesicht zusammenschlagen werden. Gerade im Kontrast zum sehr dialoglastigen und für Tarantino-Verhältnisse relativ gewaltfreien Rest des Films, geht es nämlich gerade in einer Szene trotz witziger Überleitung sehr roh und brutal zur Sache. Aus Spoilergründen wollen wir an dieser Stelle aber nicht näher auf die Geschehnisse eingehen.

    Darum geht’s im neuen Tarantino-Film

    Hollywood, 1969: Die Zeit der alten Westernhelden ist vorbei. Das merkt auch Rick Dalton (Leonardo DiCaprio), der gemeinsam mit seinem Stuntdouble Cliff Booth (Brad Pitt) mit dem Wandel in der Traumfabrik zu kämpfen hat. Während es mit Daltons Karriere also bergab geht, zieht im Haus nebenan ein aufgehender Stern am Hollywood-Himmel ein: Sharon Tate (Margot Robbie). Cliff hingegen macht inzwischen Bekanntschaft mit Pussycat (Margaret Qualley), die sich gemeinsam mit dem Rest der Manson-Familie in der Westernkulissenstadt von Cliffs altem Bekannten George Spahn (Bruce Dern) niedergelassen hat…

    Wird „Once Upon A Time… In Hollywood” den hohen Erwartungen gerecht oder enttäuscht der Film in Anbetracht dessen, was man sich anhand der Trailer erhoffen könnte? In unserer 5-Sterne-Kritik zum Film finden wir klare Worte für den neunten Film von Quentin Tarantino: „Quentin Tarantino enttäuscht mit 'Once Upon A Time... In Hollywood' eine ganze Reihe von Erwartungen und liefert gerade deswegen seinen überraschendsten Film. Brad Pitt und Leonardo DiCaprio brillieren dabei als jetzt schon ikonisches Duo in einer mit Filmzitaten gespickten, superlustigen, grandios gespielten, meisterhaften Thriller-Groteske, bei der 161 nostalgische Minuten wie im Flug vergehen - und die letzten 15 davon sind so ziemlich das Unterhaltsamste, was es seit längerem zu sehen gab.”

    Brad Pitt und Leonardo DiCaprio im deutschen Trailer zu Quentin Tarantinos "Once Upon A Time In... Hollywood"
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