Riddler, Pinguin, Catwoman – diese drei Bösewichte kristallisierten sich in den vergangenen Monaten langsam als die Schurken heraus, mit denen es Batman (Robert Pattinson) in Matt Reeves' „The Batman“ zu tun bekommt. Doch es bleibt offenbar nicht bei diesen dreien: Schon seit langem berichten die Quellen des Branchenmagazins The Hollywood Reporter von einer „Bösewicht-Galerie“ und zuletzt war dort von einem „halben Dutzend“ Schurken die Rede. Wer ist also noch dabei?
Die Antwort darauf liefern nun offenbar die vor allem in Casting-Fragen für gewöhnlich gut informierten Kollegen von The GWW: Denn laut ihren Quellen wird es Batman zudem mit dem weniger prominenten Bösewicht Firefly aufnehmen müssen, den Videospiel-Fans womöglich aus „Batman: Arkham Origins“ und „Batman: Arkham Knight“ kennen.
Wer ist Firefly?
Der Bösewichtname Firefly wurde in den DC-Comics schon von mehreren Figuren getragen, in „The Batman“ wird man sich aber offenbar auf die erste und berühmteste Inkarnation der Figur konzentrieren: Garfield Lynns. Der wuchs in den Comics in einem Waisenhaus auf und wurde später zu einem Effektspezialisten beim Film, bevor er eine Karriere als pyromanischer Superschurke begann.
In „The Batman“ soll Firefly laut The GWW ein „professioneller Brandstifter” sein, der versucht, „all die Orte niederzubrennen, die er als Waisenkind nie besuchen durfte“ – offenbar hat er es also auf die Reichen und Mächtigen von Gotham abgesehen und dürfte Opernhäuser, teure Restaurants und dergleichen ins Visier nehmen.
Neue Infos zu Pinguin, Riddler und Catwoman
Zudem liegen The GWW auch Figurenbeschreibungen zu Riddler, Pinguin und Catwoman vor. Der Riddler soll laut den Kollegen vermutlich der Oberbösewicht werden und ist (wenig überraschend) „ein kriminelles Genie, das gerne Rätsel und Puzzle in seine Pläne einarbeitet und den Behörden damit Hinweise gibt, die sie entschlüsseln müssen.“
Der Pinguin wird als „Mafiaboss aus Gotham City“ beschrieben. Er ist ein „kleiner, dicker Mann mit einer langen Nase, der High-Tech-Regenschirme als Waffen benutzt“. Offenbar orientiert sich Reeves hier also eng an der Comicvorlage und versucht nicht, die Figur in irgendeiner Form realistischer oder düsterer zu machen.
Catwoman wird nicht direkt als Bösewichtin, sondern als Einbrecherin beschrieben. Sie trägt laut den Informationen von The GWW ein „enges, einteiliges Outfit“ und „benutzt eine Peitsche als Waffe“. Ebenfalls interessant: Für alle vier Schurken sucht Reeves nach Schauspielern jeder Hautfarbe. Auch wenn sich die Beschreibungen sehr nach den Comics anhören, müssen die Figuren im Film also nicht notwendigerweise so weiß wie in der Vorlage sein.
„The Batman“ startet am 25. Juni 2021 in den US-Kinos. Ein deutscher Starttermin steht noch nicht fest, vermutlich wird dieser jedoch auch im Juni 2021 liegen. Warum „The Batman“ der Beginn eines neuen DC-Universums neben dem DCEU werden soll, erfahrt ihr hier:
Neustart mit "The Batman": Zukünftig soll es 2 (!) DC-Kinouniversen geben