Die HBO-Serie „Chernobyl“ ist mit einer Durchschnittswertung von 9,7 von maximal 10 Punkten nun auf dem ersten Platz der Rangliste der besten Serien aller Zeiten in der Internet Movie Database, der IMDb. „Chernobyl“ hat damit unter anderem „Breaking Bad“, „Game Of Thrones“, „Band Of Brothers“, die Doku-Serien „Planet Erde“ und auch das meist solche Kritikerranglisten anführende Baltimore-Epos „The Wire“ ausgestochen.
Natürlich gibt es im Netz zahlreiche solcher Serien-Ranglisten, die sich aus den Wertungen tausender Nutzer speisen (auch hier bei FILMSTARTS.de – aktuell mit „Game Of Thrones“ als Spitzenreiter). Die Liste der IMDb hat aber eine herausragende Bedeutung, weil keine Wertungsplattform für Filme und Serien im Netz ihre Ranglisten auf so viele Userstimmen aufbauen kann. So haben „Chernobyl“ schon über 140.000 Nutzer mit einer Wertung zwischen 1 und 10 bedacht, Serien wie „Game Of Thrones“ oder „Breaking Bad“ haben sogar schon deutlich über eine Million Bewertungen.
Darum geht es in "Chernobyl"
Im Mittelpunkt von „Chernobyl“ steht die Nuklearkatastrophe, die sich im Jahr 1986 im damals sowjetischen Tschernobyl ereignete. In der Serie untersuchen der Chemiker Valery Legasov (Jared Harris), der Vorsitzende des Ministeriums für Erdöl und Energie Boris Shcherbina (Stellan Skarsgård) und die Physikerin Ulana Khomyuk (Emily Watson) den Unfall. Doch nicht jeder will, dass die Wahrheit ans Licht kommt...
In Deutschland läuft „Chernobyl“ bei Sky. Vier Episoden sind bereits verfügbar, am 11. Juni folgt die finale fünfte. Parallel dazu können alle Folgen auch via Sky Ticket, Sky Go und Sky On Demand abgerufen werden.
"Chernobyl": Der wahre Horror hinter der Katastrophen-Serie