Während für viele junge Zuschauer heute „SpongeBob Schwammkopf“ das Aushängeschild von Nick (bis 2017 Nickelodeon) ist, waren in den 1990er-Jahren Cartoons wie „Hey Arnold!“, „Doug“ oder „Die Rugrats“ nicht aus dem Programm des Senders wegzudenken. Aktuell versucht Paramount, alten Klassikern wieder neues Leben einzuhauchen. Mit „Dora und die goldene Stadt“ startet am 29. August 2019 bereits die Neuauflage eines Zeichentrick-Klassikers in den deutschen Kinos. Nun sollen auch die „Rugrats“ (eng. Für „Hosenscheißer“), eine Gruppe von Kleinkindern, die ihre Welt entdecken, in einem Live-Action-Film zu neuem Leben erweckt werden. Wie The Hollywood Reporter berichtet, wurde dafür nun mit David Bowers ein Regisseur gefunden.
Bowers, der zuletzt „Greg’s Tagebuch: Böse Falle!“ und außerdem zwei weitere Teile der Buchreihe inszenierte, begann seine Regiearbeit mit den Animationsfilmen „Flutsch und weg“ und „Astro Boy“ und war davor als Animator tätig. Seine Erfahrungen dürften ihm bei seinem neuen Projekt in die Hände spielen, denn die Neuauflage von „Rugrats" soll ein Hybrid aus Live-Action und CGI werden, wobei die Babys computeranimiert werden sollen.
Darum geht es in "Die Rugrats"
Über die Rahmenhandlung der Neuauflage ist bisher nur wenig bekannt. In der Originalserie, die in Deutschland erstmals 1995 ausgestrahlt wurde, geht es um eine Gruppe von Babys im Alter von ein bis drei Jahren, die aus ihrer Sicht die Welt entdecken und mit ihrer Phantasie allerhand Abenteuer erleben. Die Serie soll mit 26 neuen Folgen ebenfalls wieder für frischen Wind auf Nick sorgen (via Entertainment Weekly).
Die Live-Action-Verfilmung „Rugrats“ wird voraussichtlich am 29. Januar 2021 in den US-amerikanischen Kinos anlaufen. Ein deutscher Starttermin ist bisher nicht bekannt,
