Es gibt wohl kaum eine unschuldigere Person im Fernsehen als die kleine Latina „Dora“, die in ihrer gleichnamigen Sendung lustige und lehrreiche Abenteuer im Dschungel erlebt. Gemeinsam mit ihrem Affen Boots stößt sie immer wieder auf knifflige Rätsel, die sie zu lösen versucht, während der fiese Fuchs Swiper genau dies verhindern will. Ein charmanter Rätselspaß für sehr junge Zuschauer also. Mit „Dora und die goldene Stadt“ soll die Nachwuchs-Abenteurerin nun zum ersten Mal die Leinwand entdecken. Der erste Trailer zur Realverfilmung ist aber nicht ganz so kinderfreundlich wie erwartet.
Das müsst ihr über "Dora und die goldene Stadt" wissen
Anscheinend richtet sich „Dora und die goldene Stadt“ nicht nur an kleine Kinder, sondern geht mehr in Richtung Teenager-Komödie mit Abenteuerelementen à la „Tomb Raider“. Auch Dora (Isabela Moner) selbst ist deutlich älter als in der Serie. Aus dem siebenjährigen Mädchen ist im Spielfilm inzwischen eine Jugendliche geworden, die von ihren abenteuerlustigen Eltern (Michael Peña und Eva Longoria) endlich mal auf eine anständige Schule geschickt wird. Natürlich hat die Kindheit im Dschungel ihre Spuren hinterlassen und so muss sich Dora erst in der neuen Umgebung zurechtfinden. Ihr Cousin Diego (Jeffrey Wahlberg), der sie dabei willkommen heißt, formuliert es im Trailer sogar noch drastischer: „Das ist nicht der Dschungel, das ist die High School. Hier geht es um Leben und Tod.“ Letzten Endes zeigt der Trailer aber auch, dass Dora mitsamt ihrer neuen Freunde im Verlauf des Films auch wieder in der Wildnis landet.
Doras Erzfeind Swiper wird im Realfilm übrigens von Benicio del Toro gesprochen und ihr Affen-Begleiter Boots von niemand Geringerem als Danny Trejo! Am 29. August 2019 kommt „Dora und die goldene Stadt“ in den deutschen Kinos.
Update: In der ursprünglichen Nachricht hatten wir berichtet, dass Michael Bay „Dora und die goldene Stadt“ produziert. Wir hatten diese Information fälschlicherweise aus veralteten Medienberichten übernommen, mittlerweile wurde aber bekannt, dass Michael Bay nicht am Film beteiligt ist.