Mein Konto
    Ist "Chaos Walking" zu schlecht? Darum verspätet sich das Sci-Fi-Abenteuer mit Daisy Ridley und Tom Holland

    Lionsgate arbeitet mit „Chaos Walking“ mit „Star Wars“-Jedi-Azubine Daisy Ridley und „Spider-Man“ Tom Holland an der nächsten Young-Adult-Adaption. Eine erste Fassung soll allerdings so schlecht sein, dass nun massive Nachdrehs angeordnet wurden.

    Lionsgate

    Nach „Die Tribute von Panem“ und der „Twilight“-Saga arbeitet das Studio Lionsgate aktuell mit „Chaos Walking“ an der nächsten Adaption einer erfolgreichen Young-Adult-Buchreihe (in diesem Fall die hierzulande auch als „New World“-Trilogie bekannten Romane von Patrick Ness). Nachdem ursprünglich Robert Zemeckis („Zurück in die Zukunft“) 2013 Regie führen sollte, hat seit 2016 Doug Liman („Edge Of Tomorrow - Live. Die. Repeat“) das Ruder übernommen. In der Sci-Fi-Geschichte bekleiden „Star Wars“-Star Daisy Ridley und „Spider-Man“-Darsteller Tom Holland die Hauptrollen. Die Dreharbeiten endeten eigentlich bereits im November 2017, doch dann wurde es ruhig um das Projekt.

    Umfangreiche Nachdrehs verzögern die Veröffentlichung

    Wie The Hollywood Reporter bereits im April 2018 berichtete, wurden für Limans Adaption umfangreiche Nachdrehs angeordnet. Zwar sind Nachdrehs bei großen Projekten längst nichts Ungewöhnliches mehr, allerdings deutet nun mehr und mehr darauf hin, dass das Ausmaß hier eher außerplanmäßig sein könnte, soll es laut Wall Street Journal doch massive Probleme mit der ersten Fassung des Films gegeben haben (via IndieWire). So soll die erste Fassung des mit 100 Millionen US-Dollar budgetierten Projekts angeblich derart schlecht gewesen sein, dass sie unmöglich hätte veröffentlicht werden können.

    Auch aufgrund der vollgestopften Terminkalender von Ridley und Holland konnten die geplanten Nachdrehs aber lange Zeit nicht stattfinden, weshalb die Veröffentlichung von „Chaos Walking“ auf 2020 verschoben wurde. Wie kürzliche Instagram-Posts von Doug Liman allerdings nahelegen, hat man sich vor wenigen Tagen endlich an die Arbeit machen können (angeblich soll das auch der Grund gewesen sein, warum Tom Holland nicht bei der „Avengers: Endgame“-Weltpremiere anwesend war), sodass der nun angepeilte Release im Jahr 2020 durchaus eingehalten werden könnte.

    Nicht die ersten Komplikationen mit Doug Liman

    Bereits vor „Chaos Walking“ kam es bei Projekten von Regisseur Doug Liman immer wieder zu Komplikationen. Bevor „Die Bourne Identität“ den Grundstein für ein erfolgreiches Action-Franchise legte, gab es auch hier allerlei Verzögerungen während der laufenden Produktion. Und auch bei Limans „Edge Of Tomorrow“ lief nicht alles reibungslos. Obwohl das Drehbuch noch gar nicht fertig war, begann Liman bereits mit den Dreharbeiten und versicherte den Produzenten, das Skript währenddessen fertigzustellen. Die Ergebnisse konnten sich dann allerdings jeweils sehen lassen, sodass wir auch für „Chaos Walking“ noch Hoffnung hegen.

    Darum geht es in "Chaos Walking“

    Auf dem Planeten New World, der von der Menschheit kolonisiert wurde, lebt der junge Todd Hewitt (Tom Holland). Er ist der letzte Junge seiner Siedlung Prentisstown und wächst in dem Glauben auf, dass alle Frauen aufgrund eines Virus, das sämtliche Gedanken hörbar macht, ums Leben kamen. Eines Tages trifft Todd jedoch auf die Überlebende Viola (Daisy Ridley). Gemeinsam versuchen sie, das Geheimnis von New World zu lüften.

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top