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    Kein Ende nach "John Wick 3"? So lange will Keanu Reeves noch den Killer spielen

    Das ist mal eine tadellose Arbeitseinstellung: Actionstar Keanu Reeves denkt kurz vor „John Wick: Kapitel 3“ nicht an die Actionrente und will die Figur nicht aufgeben.

    Concorde Filmverleih

    Der Start des Neo-Noir-Action-Infernos „John Wick: Kapitel 3“ ist erst am 23. Mai 2019, aber wer vielleicht denkt, dass sich damit die beliebte Filmreihe auch dem Ende entgegenneigt, sieht sich offenbar komplett getäuscht. Nachdem schon Ian McShane („Pirates Of The Caribbean: Fremde Gezeiten“) kürzlich (via Collider) verkündete, dass „‚John Wick‘ noch genügend Substanz für eine weitere Dekade im Tank hat“, setzt Hauptdarsteller Keanu Reeves jetzt (via GQ) noch einen drauf. Angesprochen auf mögliche weitere Fortsetzungen meinte der Kanadier: „So weit meine Beine mich tragen und so lange das Publikum es will.

    Angesichts der Tatsache, dass „Matrix“-Star Reeves auch schon 54 Jahre alt ist, hat das Action-Franchise zwar ein natürliches Ablaufdatum, aber das wird wohl nicht nach Teil drei sein. Kein Wunder, dass Reeves dankbar ist, schließlich brachte der kommerzielle wie künstlerische Erfolg von „John Wick“ (2014) seine Karriere nach einer Durststrecke und dem finanziellen Desaster von „47 Ronin“ wieder in die Spur.

    “John Wick“ reaktivierte Keanu Reeves' Karriere

    „John Wick“ kostete nur 20 Millionen Dollar an reinen Produktionskosten, spielte weltweit aber immerhin als Achtungserfolg 89 Millionen ein. Doch der harte, stylish-supercoole Actioner erwarb sich einen kultigen Ruf, der die 40 Millionen Dollar teure Fortsetzung „John Wick: Kapitel 2“ zu weltweit 171 Millionen Dollar Einspielergebnis führte. Auch bei Teil drei ist bereits von einem Hit auszugehen (wir haben den Film bereits gesehen, dürfen aber vor dem 14. Mai nichts verraten) und eine Beendigung der Reihe durch die Zuschauer somit nicht in Sicht.

    In „John Wick: Kapitel 3“ ist der ehemalige Auftragskiller (Reeves) „exommunicado“ – also verbannt und verstoßen aus der New Yorker Unterwelt und dem Epizentrum des Hotel Continental. Schlimmer noch: Auf Wick sind 14 Millionen Dollar Kopfgeld ausgesetzt, weil er in den heiligen Hallen des Hotels (in Teil zwei) jemanden getötet hat. Doch Hotelchef Winston (Ian McShane) gibt dem Flüchtigen eine Stunde Vorsprung, bis der Bann in Kraft tritt. Genug Zeit für John Wick, sich zu bewaffnen?

     

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