Jugendliche Horrorfans dürfen aufatmen: „Lloronas Fluch“ ist von der FSK ab 16 Jahren freigegeben. Das „Conjuring“-Spin-off erhält somit dieselbe Altersfreigabe wie alle anderen Kinofilme der Reihe. Auch die beiden bisherigen „Annabelle“-Teile, die zwei Filme der Hauptreihe „Conjuring“ sowie das Spin-off „The Nun“ bekamen eine Empfehlung ab 16. Somit setzt „Lloronas Fluch“ den Trend fort und auf Horror, der jüngere Teenager verstören könnte, aber zumindest für ältere Jugendliche unbedenklich ist. Sollte uns ein ähnliches Erlebnis wie bei den Vorgängern erwarten, dann wird auch „Lloranas Fluch“ eher auf gruselige Atmosphäre und Schockmomente setzen. Besonders drastische Splatter-Szenen sind hingegen eher unwahrscheinlich.
Darum geht es bei "Lloronas Fluch"
„Lloronas Fluch“ spielt im Los Angeles der 70er Jahre. Zwei Kinder werden vermisst und die ambitionierte Sozialarbeiterin Anne Tate-Garcia (Linda Cardellini) macht sich auf die Suche nach ihnen. Doch die Umstände des Verschwindens sind höchst mysteriös und Anne stößt während ihrer Nachforschungen auf ein furchterregendes Märchen, das sich schon bald als wahre Geschichte herausstellt. Es geht darin um Llorona (Marisol Ramirez), eine Frau, die ihre Kinder ertränkte und daraufhin Selbstmord beging. Der Mörderin wurde die Erlösung verwehrt und so wandelt sie als geisterhafte Gestalt weiterhin auf der Erde umher. Dabei ist sie immer noch so grausam wie zu Lebzeiten. Um ihre Mordlust zu stillen, schnappt sie sich kleine Kinder und hat es nun auch auf Annes Nachwuchs abgesehen.
Lange Zeit war gar nicht klar, dass es sich bei „Lloronas Fluch“ um eine Geschichte im „Conjuring“-Universum handelt, denn der Film wurde nicht als solcher vermarktet. Erst bei den ersten Vorführungen stellten die Besucher fest, dass es Verbindungen zwischen dem Spin-off und den anderen „Conjuring“-Teilen gibt.
„Lloronas Fluch“ erscheint am 18. April 2019 in den deutschen Kinos. Mit „Annabelle 3“ folgt ein weiterer „Conjuring“-Film am 4. Juli 2019.