Eine gefühlte Ewigkeit wurde über einen möglichen dritten Teil der „Hellboy“-Reihe von Guillermo del Toro spekuliert, bis der Regisseur ihn dann 2017 endgültig für „100% tot“ erklärte. Doch bereits kurz danach machte die Nachricht die Runde, dass die Leinwand-Karriere des großfäustigen Höllenjungen damit keineswegs beendet ist, sondern statt einem dritten Teil mit Ron Perlman („Sons Of Anarchy“) ein Reboot der Reihe mit „Stranger Things“-Sheriff David Harbour in der Titelrolle kommen soll. Als Regisseur wurde Neil Marshall („Game Of Thrones“) verpflichtet und zusammen mit der Ankündigung des Projekts wurde gleich erklärt, dass der Film düster werden und ein R-Rating (in den USA die Freigabe ab 17 Jahren) erhalten soll.
Nun rückt der Kinostart immer näher, am 11. April 2019 ist es so weit. Und nachdem wir schon wussten, dass das Freigabe-Versprechen in den USA eingehalten wurde, gab die FSK jetzt auch bekannt, welche Altersfreigabe das Reboot hierzulande erhält: „Hellboy – Call Of Darkness“ ist in Deutschland für Zuschauer ab 16 Jahren zugänglich. Die beiden Filme von Oscar-Preisträger Guillermo del Toro (für „Shape Of Water“) wurden 2004 bzw. 2008 von der FSK noch ab 12 Jahren freigegeben.
Darum geht’s in "Hellboy – Call Of Darkness"
Im dritten „Hellboy“-Kinofilm bekommt es der meist griesgrämige Halbdämon mit der mächtigen Hexe Nimue (Milla Jovovich) zu tun. Diese will zusammen mit dem Monster Gruagach und anderen mythischen Wesen Tod und Zerstörung über die Welt der Menschen bringen. Doch um das zu schaffen, brauchen sie auch noch Hellboy an ihrer Seite, dessen eigentliche Bestimmung es war, den Weltuntergang herbeizuführen. Doch nachdem dieser von seinem Ziehvater Professor Broom (Ian McShane) auf die gute Seite gezogen wurde, denkt er gar nicht daran, Nimue und ihrem fiesen Komplizen zu helfen und stellt sich ihr mit seinen Mitstreitern Anna (Sasha Lane) und Ben (Daniel Dae Kim) in London entgegen, nachdem die Hexe bereits halb England in Schutt und Asche gelegt hat…