Der prominente Cast von Matthew Vaughns „Kingsman“-Prequel „Kingsman: The Great Game“, das bereits am 14. November 2019 in die deutschen Kinos kommen soll, wächst weiter. Nachdem unter anderem schon „unser Mann in Hollywood“ Daniel Brühl („Captain America: Civil War“), Voldemort-Darsteller Ralph Fiennes und „Game Of Thrones“-Tyrann Charles Dance als Darsteller des nächsten „Kingsman“-Films bekannt wurden, stoßen nun weitere prominente Namen dazu. So gab Journalist Baz Bamigboye von der Daily Mail via Twitter bekannt, dass Aaron Taylor-Johnson eine Rolle übernehmen wird, der bereits die Titelrolle in Matthew Vaughns „Kick-Ass“-Filmen gespielt hatte und zuletzt durch Parts in „Avengers: Age Of Ultron“, „Godzilla“ und dem Netflix-Historienfilm „Outlaw King“ auf sich Aufmerksam machte.
Weiterhin dabei sein werden Djimon Hounsou („Blood Diamond“), Matthew Goode („Watchmen“), Alison Steadman („Das Lebe ist süß“) und Gemma Arterton („Prince Of Persia“). Darüber hinaus bestätigte Bamigboye, dass Rhys Ifans („The Amazing Spider-Man“), über den bisher nur spekuliert wurde, sicher in „Kingsman: The Great Game“ auftreten wird. Und eine besondere Aufgabe wird zudem Tom Hollander zuteil, der zuletzt im Mega-Hit „Bohemian Rhapsody“ als Queen-Manager Jim Beach zu sehen war: Er wird nämlich gleich drei Rollen übernehmen und als englischer König George V., als deutscher Kaiser Wilhelm II. sowie als russischer Zar Nikolaus II. zu sehen sein. Die drei Staatsoberhäupter waren nämlich Cousins und entstammten der Blutlinie von Queen Victoria, die zwischen 1837 und 1901 Königin des Vereinigten Königreichs war.
Darum geht’s in "The Great Game"
„The Great Game“ wird ein Prequel zu den bisherigen „Kingsman“-Filmen, in dem die Vorgeschichte der Agenten-Organisation erzählt werden soll. Im Mittelpunkt steht dabei der junge Conrad (Harris Dickinson, „Beach Rats“), der einer der ersten Kingsmen werden wird und seinem Heimatland im Ersten Weltkrieg dient. Dabei trifft er auf zahlreiche historische Figuren, wie zum Beispiel die Künstlerin und Spionin Mata Hari, den britischen General Herbert Kitchener und den serbischen Attentäter Gavrilo Princip, der mit seinem Mordanschlag auf den österreichisch-ungarischen Thronfolger Franz Ferdinand im Jahr 1914 quasi den Ersten Weltkrieg in Gang brachte.
Die weiteren Pläne für das "Kingsman"-Franchise
Mit dem Prequel ist „Kingsman 3“ übrigens noch nicht gestorben. Darin soll nämlich die Beziehung zwischen Eggsy (Taron Egerton) und seinem Mentor Harry Hart (Colin Firth) zu einem Abschluss gebracht werden. Die Dreharbeiten dazu sollen wohl schon dieses Jahr beginnen. Darüber hinaus erwartet uns das Spin-off „Statesman“ über die in „Kingsman 2“ eingeführte amerikanische Ableger-Organisation der Kingsmen sowie eine geplante „Kingsman“-Serie. Wann mit diesen zu rechnen ist, steht bisher jedoch noch nicht fest. Aber erst mal können wir uns nun ja ohnehin auf den stargespickten „The Great Game“ freuen.